Clever geplant zum Traumbad (1)

17.04.2009

Clever geplant zum Traumbad (1)

Entspannungsoase, wohnliches Familienbad oder Hightech-Refugium? Ganz gleich, wie die persönliche Vorstellung vom Traumbad aussieht: Mit einigen grundsätzlichen Überlegungen wird der Weg dorthin leichter.

Schönes Bad ohne Großbaustelle

XXL-Dusche und freistehende Wanne stehenauf der Wunschliste vieler Badträumer - Foto: Bette
XXL-Dusche und freistehende Wanne stehenauf der Wunschliste vieler Badträumer - Foto: Bette

XXL-Dusche und freistehende Wanne stehen auf der Wunschliste vieler „Badträumer“ - Foto: Bette
Zunächst einmal stellt sich die Frage, was am alten Bad verändert werden soll. Entsprechen nur einzelne Elemente nicht mehr dem aktuellen Lebensgefühl, muss nicht gleich komplett renoviert werden. Ein modernes Duschpaneel statt der schwergängigen Mischbatterie in der Dusche ist schnell installiert. Auch die stumpf gewordene Wanne lässt sich einfacher ersetzen als es auf den ersten Blick scheint. Selbst denen, die sich an den alten bonbonrosa Fliesen satt gesehen haben, kann geholfen werden: Die Industrie bietet mittlerweile zahlreiche Fliesenfarben, -beschichtungen und sogar -putze, die teilweise auch vom Laien verarbeitet werden können und ruckzuck ein völlig neues Ambiente schaffen.
 

Erfolgreiche Komplettsanierung

Kommen mehrere „Störfaktoren“ zusammen oder ist das Bad in seiner jetzigen Form älter als 15-20 Jahre, empfiehlt sich eine umfassende Modernisierung, die entsprechend geplant werden will. Design, Stil und Gestaltung sind Aspekte, mit denen sich jeder gerne beschäftigt, schließlich soll das neue Bad die eigenen ästhetischen Ansprüche widerspiegeln. Zahlreiche Anregungen finden sich auch in den örtlichen Badausstellungen, in Büchern und Zeitschriften sowie in schönen Bädern, z.B. im Bekanntenkreis oder in Hotels.

Die Nutzer und ihre Bedürfnisse

Klar gegliederte Bereiche im Familienbadentzerren den allmorgendlichen Stau. - Foto: Glamü
Klar gegliederte Bereiche im Familienbadentzerren den allmorgendlichen Stau. - Foto: Glamü

Klar gegliederte Bereiche im Familienbad entzerren den allmorgendlichen „Stau“. - Foto: Glamü
Mit der Festlegung auf eine Stilrichtung ist es aber nicht getan: Damit die Badplanung „rund“ wird, sollten Anzahl, Alter und Gewohnheiten der Nutzer genauso in die Überlegungen miteinbezogen werden wie die Anforderungen an Funktion, Sicherheit und Ergonomie. Welche Sanitärobjekte sind nötig? Was muss sonst noch im Bad Platz finden, z.B. die Waschmaschine? Reicht die alte Heizung aus oder ist evtl. ein (zusätzlicher) Handtuchwärmer gewünscht? Welche Lichtstimmungen sollen wie verwirklicht werden? Wie viel Stauraum ist komfortabel? Sicherheit im Bad ist ebenfalls ein wichtiges Thema.

Ganz besonders, wenn Kinder oder ältere Menschen im Haushalt leben, sollten daher rutschfeste Fliesen und Oberflächen sowie thermostatisch gesteuerte Armaturen selbstverständlich sein. Hilfreich ist es, alle Anforderungen in einer Checkliste zusammenzustellen und mit Prioritäten zu versehen. So sind stets alle Wünsche auf einen Blick präsent und nichts wird übersehen.
Autor / Quelle: Birgit Werthebach/bauen.com

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