Heimwerken: Auf Sicherheit und Schutz achten

28.05.2014

Heimwerken: Auf Sicherheit und Schutz achten

Wertanlage für die Zukunft, individueller Rückzugsort und Gegenstand vieler Träume – das eigene Haus erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Doch Eigentum verpflichtet. Über die Jahre des Bewohnens kann es immer wieder vorkommen, dass renoviert und saniert werden muss. Die meisten Aufgaben lassen sich auch von Laien sehr gut bewältigen. Allerdings ist dabei auf die richtigen Schutzmaßnahmen zu achten.

Heimwerken - Eine Sache für jeden - Aber: Auf Sicherheit und den eigenen Schutz achten. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Heimwerken - Eine Sache für jeden - Aber: Auf Sicherheit und den eigenen Schutz achten. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
 
 
Allgemeines zur persönlichen Sicherung
Zunächst einmal ist es beinahe zweitrangig, welche Arbeiten anfallen. Der Heimwerker sollte grundsätzlich auf feste Schuhe ohne rutschende Sohlen sowie eine etwas dickere Bekleidung abstellen. Hiermit ist er bereits vor den gröbsten Gefahren des normalen Renovierens geschützt. Je nach Tätigkeitsbereich kann das Repertoire noch um eine Kunststoffbrille erweitert werden. Sehr viel mehr bedarf es im Regelfall nicht. Dennoch ist stets sorgsam und weitsichtig der Erwerb des Arbeitsschutzes zu planen. Fehlende Bestandteile können immer auch erhebliche Verletzungen und Gefahren für die Gesundheit verursachen.

Kein großer Aufwand erforderlich
Regelmäßig anfallende Arbeiten werden natürlich in den Zimmern selbst zu bewerkstelligen sein. Hier müssen die Decken neu gestrichen oder die Wände tapeziert werden. Derartige Aktivitäten erfordern weder eine besondere Vorkenntnis, noch sollte sich der Heimwerker dafür in speziellem Maße schützen. Ein festes und vor allem festsitzendes Schuhwerk sowie ein Maleranzug reichen meist schon aus, um sich vor Farben, Kleistern und Schmutz zu bewahren. Auf Handschuhe für das Zuschneiden und Anbringen der Tapeten sollten zudem verzichtet werden, da die Freiheit der Hände gewährleistet sein muss.

Für grobe Tätigkeiten geeignet
Demgegenüber kann es aber auch vorkommen, dass in den Räumlichkeiten der Putz an den Wänden zu erneuern ist oder der Fußboden mit einem anderen Belag verschönert wird. Hierbei dürfte es nicht alleine zu einer erheblichen Ansammlung von Schutt kommen – vielmehr ist auch damit zu rechnen, dass kleinere Stücke der Wandverkleidung abplatzen und wild umherfliegen. Neben sicheren Arbeitsschuhen, einer festen Bekleidung und Handschuhen ist daher in besonderem Maße auf Kunststoffbrillen zu achten. Sie bewahren das Auge vor Verletzungen, ermöglichen aber dennoch eine freie Sicht. Gleiches gilt immer dann, wenn alte Fliesen abgeschlagen werden.

Den höchsten Schutz gewährleisten
Besondere Sicherungsmaßnahmen müssen immer dort vorliegen, wo Wände eingerissen werden oder wo mit schweren Balken gearbeitet wird. Hier ist neben dem Körper stets auch der Kopf in erhöhtem Maße zu schützen. Ungeachtet der festen Bekleidung ist daher zwingend ein Bauhelm zu tragen. Er bewahrt den Arbeiter vor schweren und zuweilen nicht heilbaren Verletzungen. Entscheidend ist jedoch der passende Sitz. Der Helm darf weder zu groß noch zu klein ausgewählt und aufgesetzt werden. In beiden Fällen könnte er seinen Schutz nicht entfalten.

Wenn es laut und schmutzig wird
Daneben wird es immer wieder zu Tätigkeiten kommen, bei denen mit Maschinen hantiert werden muss. Hier sind laute Geräuschpegel fast nicht zu vermeiden. Ebenso kann stets feiner Staub den Raum füllen und die Sicht trüben oder sogar Reizungen der Lungen auslösen. Ohrenstöpsel und Atemmasken wären in solchen Fällen also angeraten. Denn je besser für den Schutz gesorgt wird, desto freier und kreativer können die daheim anfallenden Tätigkeiten beim Renovieren erledigt werden. Entsprechende Ausrüstung findet man beispielsweise bei Arbeitsschutz-Express. Das sorgt nicht nur für ein wohliges Gefühl in den eigenen vier Wänden, sondern trägt auch zur Wertsteigerung des Hauses bei.

Autor / Quelle: a.a.

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