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02.06.2017
Die perfekte Innenbeleuchtung
In erster Linie sollen Lampen selbstverständlich für Helligkeit sorgen. Doch sie darauf zu reduzieren, würde ihnen nicht gerecht werden. Denn richtig eingesetzte kann die Beleuchtung zu einem elementaren Bestandteil der Einrichtung werden und jeden Raum optisch aufwerten. Wie das gelingt, erklären wir hier.
Das künstliche Licht in einem Raum hat nicht nur den praktischen Nutzen, dass man nicht gegen einen Schrank läuft, sondern kann noch viel mehr. Denn mit Lampen und Co. lassen sich auch die Atmosphäre und das Erscheinungsbild eines Zimmers entscheidend beeinflussen. Diese Wirkung von Licht wird oft unterschätzt beziehungsweise verschenkt. Hauptgrund dafür ist, dass auf eine einzige Lichtquelle gesetzt wird. So sieht man zwar alles, aber was man sieht, ist nicht schön.Damit ein Raum seine volle Pracht entfalten kann, sollte es mindestens drei verschiedene Lichtquellen geben, die harmonisch zusammenspielen und spannende Akzente fürs Auge setzen. Dabei sollten zumindest zwei der drei verschiedenen Arten der Innenbeleuchtung miteinbezogen werden.
Diese Komponenten braucht gute Beleuchtung
Für jeden, der sich jetzt fragt, was denn bitte die drei Arten der Innenbeleuchtung sein sollen, hier eine kurze Erklärung:- Hintergrundbeleuchtung
- Zonenlicht
- Stimmungslicht
Fünf Tipps für die perfekte Beleuchtung
Nur wenn diese drei Beleuchtungstypen (oder zumindest zwei davon, das Zonenlicht muss nicht zwingend beteiligt sein) zusammen wirken, wird das volle Potential von Lampen genutzt und jeder Raum zeigt sich von seiner besten Seite.Die folgenden Ratschläge zeigen, wie dieses Zusammenspiel gelingt:
1. Lichtinseln schaffen
Wenn ein Raum einfach nur überall hell ist, wirkt er langweilig und uninteressant. Umgehen kann man dieses Problem, indem man stärker und schwächer beleuchtete Bereiche miteinander kombiniert. So entstehen kleine Akzente, die das Auge beschäftigen, ohne es zu überfordern.2. Keine nackten Lichtquellen!
Der direkte Blick auf eine Glühbirne erinnert viel zu sehr an Verhörräume aus US-Krimis, als dass er gemütlich sein könnte. Lampenschirme gibt es schließlich nicht umsonst. Sie machen das Licht nicht nur angenehmer fürs Auge, sondern lassen es seine volle Wirkung erst entfalten. Lampen und Leuchten für den Innenbereich finden Sie unter anderem hier.3. Die richtigen Energiesparlampen verwenden
Auch wenn es mittlerweile seit 5 Jahren keine klassischen Glühbirnen mehr gibt, sind viele mit Energiesparlampen noch nicht warm geworden. Der Irrglaube vom ungemütlichen Licht hält sich bis heute. Dabei gibt es inzwischen diverse Varianten: Mit „warm-weißen“ Modellen lässt sich gemütliches Licht schaffen, das bei geringerem Verbrauch eine höhere Lebensdauer hat als jede Glühbirne.4. Bewegungsmelder im Flur
Zum Abschluss noch ein Tipp der nicht unbedingt mit dem Ambiente zu tun hat, sondern rein praktischer Natur ist: Wer im Flur oder in der Diele Bewegungsmelder installiert, tut gerade seinen Gästen einen großen Gefallen. Im Dunkeln mit dem Zeh gegen einen Schuhschrank zu stoßen, macht nämlich nicht allzu viel Spaß.Autor / Quelle: c.l.