Die besten Konditionen für 10 Jahre

So günstig wie in den letzten Jahren war Baugeld noch nie. Grund hierfür ist ein sehr niedriger Leitzins, der von der Europäischen Zentralbank ausgegeben wird. Dieser Leitzins besagt, zu welchen Zinsen sich die Banken bei der Zentralbank Geld leihen können, dass sie dann wiederum an ihre Kunden verleihen.

Wer auf der Suche nach guten Konditionen für den Erwerb einer Immobilie ist, sollte also jetzt zuschlagen. Doch auch bei niedrigen Zinsen lohnt sich ein gründliches Vergleichen der Angebote. Gerade bei hohen Kreditsummen, die nun einmal mit einem Immobilienkauf einhergehen, kann bereits eine sehr geringe Differenz im Zinssatz eine sehr hohe Differenz in der Endsumme ausmachen.
 

Gute Konditionen für die Immobilienfinanzierung bei einer Festschreibung des Zinssatzes von 10 Jahren

Eine Finanzierung für eine Immobilie kann mit verschiedenen Laufzeiten einhergehen. Meist wählt man hier jedoch eine Festschreibung von 10 Jahren. Für diesen Zeitraum kann man sich als Kreditnehmer die Zinsen sichern, die aktuell bei der Vertragsunterzeichnung gelten. Egal, wie sich das Zinsniveau in den 10 Jahren ändert.

Im Schnitt muss man bei einer Festschreibung über 10 Jahre mit einem Zins von 2,7 Prozent rechnen. Günstiger wird dieser, wenn man eine hohe Summe an Eigenkapital in die Finanzierung einfließen lassen kann. Kann man beispielsweise 50% aus der eigenen Tasche begleichen, so vergeben regionale Banken auch Kredite mit einem Zinssatz von 2,33 Prozent. Wählt man hingegen eine Bank aus, die Bundesweit tätig ist, liegt der Zins im Schnitt um 0,2% höher.
 

Die regionalen Banken liegen vorne

Wer nach einer Immobilienfinanzierung sucht, muss nicht unbedingt in die Ferne blicken, um den passenden Anbieter zu finden. Vielmehr sind es die regionalen Banken, die die besten Angebote für ihre Kunden bereithalten. Besonders dann, wenn man dort bereits langjähriger Kunde ist und die Bank das Girokonto führt. Es lohnt sich also, besonders dort einen Beratungstermin zu vereinbaren.