Wichtige Entscheidungen vor dem Hausbau

16.02.2017

Wichtige Entscheidungen vor dem Hausbau

Bevor der erste Spatenstich stattfindet, vergeht eine längere Vorbereitungszeit. Das eigene Haus zu bauen, ist nichts, was man übers Knie brechen sollte. Abgesehen von der hohen Investition sind die eigenen vier Wände schließlich im Idealfall das Zuhause für die kommenden Jahrzehnte. 

Wichtige Entscheidungen vor dem Hausbau. Foto: 3dman / pixabay.cov
Wichtige Entscheidungen vor dem Hausbau. Foto: 3dman / pixabay.cov
Um zu einer guten Entscheidung zu kommen, wie das künftige Haus aussehen soll, sind einige grundlegende Faktoren zu beachten.
 

Ein Haus „von der Stange“ oder individuell bauen?

Ein wichtiger Punkt, über den sich die angehenden Hausherren klar werden müssen, ist die Art des Hauses.
  • Ein Fertighaus „von der Stange“ ist heutzutage sehr beliebt, da sich durch die vormontierten Bauteile Kosten und Zeit einsparen lassen. Allerdings ist dies im Allgemeinen nur dann der Fall, wenn keine individuellen Wünsche umgesetzt werden sollen. Sobald Extras einzuplanen sind, steigen die Kosten an.
  • Vor allem, wenn schon im Vorfeld bekannt ist, dass spezielle Wünsche vorhanden sind, lohnt es sich, sich mit einem Architekten zusammenzusetzen und das Eigenheim zu planen. Dass ein Architektenhaus kaum zu bezahlen ist, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Gibt der zukünftige Besitzer ein Budget vor, hält sich der Architekt daran.
  • Massivhäuser bilden heute das Bindeglied zwischen Fertig- und Architektenhäusern. Zum einen lassen sich beim modernen Massivhaus in Zusammenarbeit mit einem Architekten individuelle Wünsche problemlos realisieren, zum anderen ist es möglich, ein Massivhaus innerhalb von nur drei Monaten zu bauen.

Vor- und Nachteile des Energieeffizienzhauses

Da die Umwelt immer mehr ins Bewusstsein der Menschen rückt, kommt der Begriff Energieeffizienzhaus immer häufiger zu Ohren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat diesen Begriff geschaffen und zeichnet damit Häuser mit einem geringen Energieverbrauch aus.
Ein wesentlicher Vorteil für Bauherren eines Energieeffizienzhauses ist, dass der Bau dieser Häuser von der KfW gefördert wird. Sowohl zinsvergünstigte Kredite als auch Tilgungszuschüsse sind möglich.
Nachteilig gestaltet sich der Bau eines Energieeffizienzhauses für einige Immobilienbesitzer, die mit speziellen Materialen bauen wollen. Da in Bezug auf die Materialen bei einem Niedrigenergiehaus strenge Anforderungen gelten, kann es hier zu Einschränkungen kommen.
 

Welches ist das richtige Haus?

Wie teuer das zukünftige Eigenheim wird, lässt sich nicht verallgemeinern, da es viele Faktoren gibt, die in die Rechnung hineinspielen.
Neben der Größe des Grundstücks, der Lage sowie der Ausstattung des Hauses gibt es weitere Unterscheidungsmerkmale:
  • Das klassische Einfamilienhaus mit Keller und Garten ist bei Familien mit Kind beliebt. Hier ist viel Platz vorhanden und die ganze Familie fühlt sich wohl. Das Einfamilienhaus kann sowohl auf dem Land als auch in der Stadt zu finden sein.
  • Ein Stadthaus steht – wie der Name vermuten lässt – in der Stadt. Möglich ist, dass es sich um ein freistehendes Einfamilienhaus handelt, aber ebenso fallen unter diesen Begriff die platzsparenden Reihenhäuser.
  • Ein Bungalow ist häufig als freistehendes Einfamilienhaus gebaut, aber auch hier ist die Variante der Reihenhäuser möglich. Vor allem für Menschen, die keine Treppen gehen wollen, ist die ebenerdige Bauweise ideal.
Weitere Informationen zum Thema Hausbau finden Sie beispielsweise auf den Seiten von viebrockhaus.de.
Autor / Quelle: s.o.

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