Die Berge im Wohnzimmer

08.08.2018

Die Berge im Wohnzimmer

Gaby Huber und Alexander Kaiser lieben die Natur. Deshalb bauten sie gemeinsam mit Baufritz ein Haus, das mit der idyllischen Landschaft ihrer oberbayerischen Heimat wie selbstverständlich verschmilzt. 

Die Berge im Wohnzimmer. Foto: BauFritz
Die Berge im Wohnzimmer. Foto: BauFritz
Man umgibt sich gern mit Dingen, die man liebt. Für Gaby Huber und Alexander Kaiser sind das die Berge. So bauten sich die beiden ein Haus, in dem die Chiemgauer Alpen nun gefühlt im Wohnzimmer stehen. Ein Neubaugebiet in Oberbayern bot dafür den idealen Ort. „Wir hatten das große Glück, ein Grundstück in der ersten Reihe zu bekommen. Dadurch ist uns der freie Blick auf die Berge sicher“, erklärt die Bauherrin. Genau dieses atemberaubende Panorama wurde zu einem prägenden Merkmal bei der Gestaltung ihres Hauses. Den Partner, der ihre Träume exakt nachbaute, fanden sie in Baufritz. Das Biohaus-Bauunternehmen gilt als der führende Spezialist für wohngesundes Bauen. Ausschließlich hochwertige, ökologische und schadstoffgeprüfte Materialien kommen bei seinen gesundheitszertifizierten Häusern aus Holz und Naturbaumaterialien zum Einsatz. „Baufritz hat uns sofort verstanden und unsere Vorstellungen auf Anhieb genau getroffen. Deshalb sind wir bei den Planungen sehr schnell vorangekommen“, erinnert sich Gaby Huber an die Zusammenarbeit mit Baufritz, die im Januar 2015 ihre Anfänge nahm.  
 
Wer schon mehr als 50 Lebensjahre zählt, kann auf einen reichen Schatz an Lebenserfahrung bauen. So hatten Gaby Huber und Alexander Kaiser, die beide bereits in der Vergangenheit Häuser gebaut hatten, ziemlich konkrete Vorstellungen davon, wie ihr gemeinsames Heim aussehen sollte. „Wir wollten ein Haus nur für uns zwei“, sagt Gaby Huber, deren Kinder aus einer früheren Beziehung längst erwachsen sind und ihr eigenes Leben führen, ebenso wie das ihres Lebensgefährten. 
 
Die Berge im Wohnzimmer. Foto: BauFritz
Die Berge im Wohnzimmer. Foto: BauFritz
Küche, Wohnen, Essen, Schlafen, Büro – keine Tür trennt die Lebensbereiche. „Wir arbeiten beide viel. Die knappe Freizeit, die wir haben, verbringen wir gern intensiv miteinander“, erklärt die Zahnarzthelferin das Wohnkonzept, das nicht für zurückgezogene Einzelgänger taugt. Da sie nur für sich selbst planten, gönnten sie sich den Luxus, auf Wohnfläche zu verzichten. Statt einer vollständigen ersten Etage, ordnen sich die Bereiche für Schlafen, Fitness und Arbeiten, das großzügige Masterbad inklusive Sauna und ein begehbarer Kleiderschrank auf einer Galerie an. „Mit der Galerie wollten wir die Höhe des Raumes und die Größe des Wohnbereiches wirken lassen.“ Das ist ihnen gelungen. An der höchsten Stelle misst der Luftraum stattliche sieben Meter.
 
Auch bei der Einrichtung rückten Gaby Huber und Alexander Kaiser die gemeinsame Zukunft in den Mittelpunkt. Alle Möbel sind neu, aus der Vergangenheit wollten sie nichts mitnehmen. Mit Leidenschaft für das Besondere und einem sicheren Gespür für Materialien, Formen und Farben gestalteten sie das Interieur. Im kontrastreichen Wechsel stehen Holz, Glas, Sichtbeton und Metall, um doch ein harmonisches Ganzes zu bilden. Vom Designklassiker wie dem drehbaren Kamin bis zur maßangefertigten Küche prägen ausgesuchte Einzelstücke die Räume. Vor allem jedoch wollte sich das Paar die Großzügigkeit ihres Zuhauses nicht mit zu vielen Stücken verstellen. Auch die imposanten Fensterfronten, die den Wohnraum zu zwei Seiten hin öffnen, folgen diesem Wunsch. Ungestört wandert der Blick über Wiesen, Wälder und Berge, die je nach Wetter, Licht und Jahreszeiten eine neue, atemberaubende Kulisse bilden. Zu den Grundstücken der Nachbarn hingegen verschließt sich das Haus und bietet dem privaten Raum den gewünschten Schutz. 
 
Die Berge im Wohnzimmer. Foto: BauFritz
Die Berge im Wohnzimmer. Foto: BauFritz
Bestens geschützt sind die Bewohner auch vor Wind und Wetter, obwohl große Teile der Fassade verglast sind. „Die Isolierung der Fenster ist schon beeindruckend. Vergangenen Winter hat sich der Schnee mehr als einen Meter hoch an einem der Wohnzimmerfenster aufgetürmt und ist nicht geschmolzen, obwohl wir es im Inneren des Hauses gemütlich warm hatten.“ Dafür sorgen nicht nur die dreifach verglasten Fenster, sondern auch die 37 Zentimeter starken, mit einer Holzspäne-Biodämmung ausgestatteten Voll-Werte-Wände von Baufritz. Das diffusionsoffene Wandsystem weist eine außergewöhnliche Wärmedämmqualität auf. Diese naturgesunde Bauweise spüren auch die Bewohner. „Das Raumklima ist sehr angenehm. In diesem Haus schlafen wir ausgesprochen gut und fühlen uns richtig wohl“, sagt Gaby Huber. Zum Gesundheitskonzept der Baufritz-Häuser gehört übrigens auch eine integrierte Elektrosmog-Schutztechnik. Sie reduziert von außen einwirkende, gesundheitsbelastende Strahlen, die zum Beispiel von Mobilfunk ausgehen, um bis zu 98 Prozent.   
 
Blickt sich Gaby Huber in ihrem Zuhause um, stellt sie zufrieden fest: „Alles ist genau so, wie wir es wollten.“ Nur der Hund, der ihren Haushalt komplettieren soll, fehlt noch zum vollkommenen Glück. Aber man muss ja auch noch Pläne haben.   
Autor / Quelle: Bau-Fritz GmbH & Co. KG