Wasserenthärtung: 5 Tipps gegen Kalk im Wasser

27.03.2014

Wasserenthärtung: 5 Tipps gegen Kalk im Wasser

Beim Hausbau bietet es sich an, auf die Wasserhärte des Leitungswassers zu achten. Denn bei einer hohen Wasserhärte, das bedeutet ab etwa 14 Härtegraden, kann sich der Einsatz einer Wasserenthärtungsanlage lohnen. Speziell im Neubau kann man damit langfristig Geld sparen.

Wasserenthärtung – 5 Tipps gegen Kalk im Wasser – Foto: alfitra
Wasserenthärtung – 5 Tipps gegen Kalk im Wasser – Foto: alfitra
 

Mit weichem Wasser werden Armaturen, Wasserleitungen, Haushaltsgeräte, Warmwasserboiler und weitere Geräte vor Kalk geschützt. Bei hartem Wasser müssen diese Geräte oft gereinigt werden. Im schlimmsten Fall droht sogar ein kompletter Defekt. Wer tauscht schon gerne seine Badarmaturen alle paar Monate?
 

Auf diese Dinge sollte man beim Hausbau achten

   
Im Idealfall verbaut man sich von Anfang an eine Wasserenthärtungsanlage. So hat man bereits beim Einzug in das neue Eigenheim weiches, kalkfreies Wasser. Achten Sie deshalb auf die folgenden Dinge:
  1. Wasserhärte bereits vor dem Einzug kontrollieren. Liegt die Wasserhärte über 14° dH, kann es sich lohnen, eine Wasserenthärtungsanlage einzusetzen.
       
  2. Einbau der Wasserenthärtungsanlage beim Bauvorhaben mit einplanen. So spart man sich spätere Kosten. Eine Anschluss Armatur kann bei der Installation der Wasserleitungen verbaut werden. Daran kann die Wasserenthärtungsanlage später angeschlossen werden. Bei diversen Anbietern von Wasserenthärtungsanlagen kann man sich so einen speziellen Rabatt für Bauherren sichern.
       
  3. Richtige Größe für die Wasserenthärtung planen. Vor dem Einzug kann man zwar nicht genau sagen wie viel Wasser man verbrauchen wird, jedoch gibt es Vergleichswerte. In Deutschland verbraucht eine Person im Durchschnitt etwa 120 Liter Wasser am Tag. Die richtige Kapazität der Wasserenthärtungsanlage ist später entscheidend für die laufenden Betriebskosten.
       
  4. Finanzielle Planung: Für die Wasserenthärtung sollte man etwa 1500€ einplanen. Möglicherweise kann es sich lohnen, diese Kosten direkt in die Hausfinanzierung zu packen.
       
  5. Inbetriebnahme der Anlage so früh wie möglich. Um von Beginn an in den Genuss von weichem Wasser zu kommen, ist es lohnenswert, die Anlage direkt vor dem Einzug in Betrieb nehmen zu lassen. So werden Wasserleitungen, Badarmaturen und Warmwasser Geräte vor Kalk geschützt.

Wasserhärte herausfinden

  
Die vorhandene Wasserhärte kann in der Regel bei der Gemeinde oder den Stadtwerken abgefragt werden. Häufig ist ein kurzer Blick im Internet schneller. Die exakte Wasserhärte zu kennen, kann die Entscheidung für eine Wasserenthärtungsanlage vereinfachen.
  
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich ein Härtetest Set bestellen und die Wasserhärte exakt messen.
Autor / Quelle: s.e.

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