Mit Sparplan zum eigenen Haus

27.04.2016

Mit Sparplan zum eigenen Haus

Ein eigenes Haus hat viele Vorteile. Es ist genügend Platz für die Familie da und fürs Alter kann man damit auch noch vorsorgen. Vor dem Einzug in die eigenen vier Wände muss allerdings die Finanzierung stehen. Mit ausreichend Eigenkapital steht der Hauskauf auf einer soliden Grundlage. 

Mit Sparplan zum eigenen Haus Foto: josemiquels / pixabay.com
Mit Sparplan zum eigenen Haus Foto: josemiquels / pixabay.com
Grundsätzlich gilt: Beim Bau oder Kauf eines Hauses sollten 20 bis 30 Prozent aus Eigenmitteln bezahlt werden. Hauskäufer soll4ten daher so früh wie möglich mit dem Sparen beginnen. Doch wie stellt man das in Zeiten von Niedrigzinsen am besten an?
 

Finanzierung ohne Eigenkapital ist riskant

Je mehr Eigenkapital ein Hauskäufer angespart hat, desto weniger Kredit muss er aufnehmen. Zwar bieten viele Banken eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital an, doch das ist mit Risiken verbunden. Erstens sind die Kreditzinsen deutlich höher und zweitens steigt das Risiko einer Privatinsolvenz. Mit Eigenkapital ist der Verhandlungsspielraum bei den Banken größer und die Kreditzinsen niedriger. Konsequentes Sparen lohnt sich also.
 

Wo sollte das Baugeld angelegt werden?

Am besten ist es, nach jeder Gehaltszahlung eine bestimmte Summe zurückzulegen. Das Geld zu sparen, was am Monatsende übrig bleibt, ist hingegen wenig erfolgsversprechend. Auf einem Girokonto allerdings gibt es nur minimale Zinsen. Das gleiche gilt für Tagesgeld- und Festgeldkonten. Bei vielen Banken gibt es mittlerweile gar keine Zinsen mehr auf Tagesgeld. Für zweijähriges Festgeld sind derzeit immerhin noch 1,4 bis 1,9 Prozent Zinsen drin. Für Hauskäufer sind diese Sparformen nur noch bedingt zu empfehlen. Beim Bausparen sollte man auf geringes Risiko und ein breites Portfolio mit tiefen Kosten setzen. Investments in Wertpapiere etwa versprechen zwar eine hohe Rendite, bringen jedoch ein hohes Risiko mit sich. Sparer sollten daher besser in einen sogenannten ETF-Sparplan investieren. ETF steht für Exchange Traded Fund und bezeichnet einen Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird. Hier wird also der gesamte Aktienmarkt abgebildet. Bei einem Index mit möglichst vielen Aktien, reduziert sich das Verlust-Risiko. Angesichts des schwachen Euros kann es sich lohnen, nach ETFs im Ausland Ausschau zu halten, etwa in der vergleichsweise sicheren Schweiz. Das funktioniert von Deutschland aus mit einem ETF-Sparplan von MoneyPark
 

Bausparvertrag kann sich lohnen

Außerdem sollten Bausparer über den Abschluss eines Bausparvertrages nachdenken. Mit einem Bausparvertrag ist das angelegte Guthaben sicher. Zudem verspricht ein solcher Vertrag Planungssicherheit. Schon beim Abschluss des Vertrages wird der spätere Zinssatz fest vereinbart. Das ist gerade bei dem aktuell niedrigen Zinsniveau von Vorteil. Überdies wird das Bausparen staatlich gefördert. Wer einen Bausparvertrag zur Eigenheimfinanzierung nutzt, erhält auf die Sparbeträge und später die Tilgungsbeiträge Zulagen und Steuervorteile. 
Autor / Quelle: d.s.

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