Thema „barrierefreies Wohnen“

16.05.2013

Thema „barrierefreies Wohnen“

Für ältere Menschen und Menschen mit Gehbehinderungen ist es enorm wichtig, sich in der Wohnung frei und unbeschwert bewegen zu können. Eine barrierefreie Wohnung zu gestalten ist jedoch nicht leicht, man muss dabei einige Regeln befolgen. Wie man barrierefreies Wohnen ermöglicht, erfährt man in diesem Beitrag.

Was man beim Thema „barrierefreies Wohnen“ beachten soll - Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Was man beim Thema „barrierefreies Wohnen“ beachten soll - Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
 

Wie wichtig barrierefreies Wohnen für die betroffenen Menschen ist

  
Barrierefrei zu wohnen bedeutet, dass man sich in allen Räumen eines Hauses oder einer Wohnung bequem bewegen kann. Die Räumlichkeiten müssen leicht erreichbar, frei nutzbar und begehbar sein. Durch barrierefreies Wohnen sind die behinderten und älteren Menschen nach wie vor selbstständig und können ihren Lebensabend bequem und würdig gestalten. Die Räumlichkeiten, ob Badezimmer, Küche oder Wohnzimmer, sollen geräumig, nicht verwinkelt und nicht zu eng sein. Das ist die erste Voraussetzung, um sich in der Wohnung auch in einem Rollstuhl bequem und ohne Einschränkungen bewegen zu können. Handelt es sich dabei um ein Mehrfamilienhaus und die Wohnung liegt nicht im Erdgeschoss, sollte sie mit einem Lift erreichbar sein. Der Lift muss zudem ausreichend Platz für einen Rollstuhl oder Gehhilfe haben. Sollten sich vor dem Haus etwaige Stufen befinden, bietet eine kleine Rampe die nötige Abhilfe, um problemlos ins Haus zu gelangen. Barrierefreies Wohnen mit Treppenlift oder Sessellift ist innerhalb des Hauses eine hervorragende Lösung, die das barrierefreie Wohnen möglich macht.

Barrierefreies Badezimmer: Worauf man dabei achten soll

  
Barrierefreies Badezimmer bedeutet nicht nur für Gehbehinderte oder ältere Menschen eine Erleichterung, es ist für alle eine sichere und komfortable Lösung. Ein gutes Beispiel dafür sind die ebenerdigen Duschkabinen, die nicht nur im Alter einen Vorteil beim Einstieg bieten. Als gute Hilfe haben sich auch verschiedene Haltegriffe oder spezielle Sitze erwiesen, die schnell und unkompliziert nachgerüstet werden können. Die Toilette oder das Badezimmer muss darüber hinaus über entsprechend große Fläche verfügen, damit man sich darin auch in einem Rollstuhl frei bewegen kann. Das Toilettenpapier und Handtuchhalter soll auch in entsprechender Höhe angebracht werden, damit sie leicht greifbar sind.

Barrierefrei Küche planen

  
Bei der Planung einer barrierefreien Küche sollte man vor allem daran denken, dass alle Küchengeräte problemlos bedienbar und leicht zu erreichen sind. Manche Küchenhersteller haben das Problem schon erkannt und bieten fertige Küchen an, die für Gehbehinderte oder ältere Menschen extra gefertigt sind. Als Beispiel dafür kann man hier voll ausziehbare Küchenfronten oder tief angebrachte Küchenoberschränke erwähnen. Sie helfen den betroffenen Personen, sich in der Küche barrierefrei zu bewegen und heben ihre Lebensqualität an.
Autor / Quelle: a.b.

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