Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser

31.03.2025

Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser

Auch wenn einmal im Jahr der professionelle Ableseservice kommt oder der Zählerstand der Heizung elektronisch erfasst wird, sollten Mieterinnen und Mieter die Zählerwerte ihrer Heizung regelmäßig selbst ablesen. So vermeidet man, dass falsche Werte festgestellt und der Verbrauch in der Heizkostenabrechnung höher angegeben wird, als er tatsächlich war. Das sollten Mieterinnen und Mieter dazu wissen:

Mieterinnen und Mieter sollten die Zählerwerte ihrer Heizung regelmäßig selbst ablesen. So vermeidet man, dass falsche Werte festgestellt und der Verbrauch in der Heizkostenabrechnung höher angegeben wird als er tatsächlich war. Foto: DJD / LichtBlick / Getty Images / Oleksandra Troian
Mieterinnen und Mieter sollten die Zählerwerte ihrer Heizung regelmäßig selbst ablesen. So vermeidet man, dass falsche Werte festgestellt und der Verbrauch in der Heizkostenabrechnung höher angegeben wird als er tatsächlich war. Foto: DJD / LichtBlick / Getty Images / Oleksandra Troian

Was ist ein Heizkostenverteiler beziehungsweise Heizungszähler?

Heizkostenverteiler und Heizungszähler stehen für das gleiche: Ein Gerät, das bestimmte Werte der Heizung erfasst. Auf diesen Werten basierend wird dann der Energieverbrauch ermittelt, der wiederum Grundlage für die Heizkostenabrechnung ist.

Welche Zählerarten gibt es und wo befinden sie sich?

Es gibt drei unterschiedliche Arten von Heizungszählern: Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip, elektronische Heizungszähler und Wärmezähler. Die ersten beiden Arten werden direkt am Heizkörper angebracht. Der Wärmezähler befindet sich dort, wo die Wasserleitungen in die Wohnung oder in das Haus gelangen – oft im Keller, manchmal aber auch in der eigenen Wohnung. Unter www.lichtblick.de/wissen/zuhause/heizung-ablesen beispielsweise gibt es mehr Infos zu den unterschiedlichen Zählerarten. Tipp: Mieter sollten darauf achten, dass Zähler am Heizkörper korrekt montiert sind: Sie müssen sich im oberen Drittel und dort in der Mitte des Heizkörpers befinden. Außerdem muss das Modell für die jeweilige Heizung geeignet sein.

Welche Vorteile hat es für Mieter, die Heizung selbst abzulesen?

Der größte Vorteil liegt auf der Hand: Auch Ablesedienste machen nicht immer alles richtig. Wenn Mieter selbst ihren Heizungszähler ablesen, fallen Fehler auf und man kann gegebenenfalls eine Korrektur der Abrechnung anfordern. Aber auch im Alltag ist es hilfreich, die Heizung abzulesen: So merken Mieterinnen und Mieter sofort, wenn der Verbrauch ansteigt, und können bei Bedarf Ratschläge zum Energiesparen umsetzen. Unter www.lichtblick.de/wissen/zuhause/gas-sparen hat ein Ökostromanbieter die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Hohe Heizrechnung: Wie kann man Energie sparen?

Eine professionelle Wartung der Heizungsanlage beispielsweise kann den Gasverbrauch um bis zu 15 Prozent senken. Ob für die Wartung der Mieter oder Vermieter zuständig ist, hängt vom Mietvertrag ab. Zudem kann man mit einer guten Einstellung am Thermostatventil einiges an Heizkosten sparen. Als Faustregel gilt: Schon eine Absenkung der Zimmertemperatur um ein Grad spart sechs Prozent des Energieverbrauchs. Das Umweltbundesamt empfiehlt für Räume generell: Wohnbereich 20 Grad, Küche 18 Grad und Schlafzimmer 17 Grad Celsius.
Resümee von David Steinleger (Redaktion “hausbau.net“)

Auch wenn der Heizungszähler einmal jährlich professionell abgelesen wird, sollten Mieter ihn regelmäßig selbst kontrollieren. So lassen sich Fehler in der Heizkostenabrechnung vermeiden. Verschiedene Zählerarten erfassen den Verbrauch. Wer seinen Verbrauch kennt, kann Energiekosten sparen.

Autor / Quelle: LichtBlick SE

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