Mietnebenkosten prüfen und bares Geld sparen
Die Mietpreise steigen weiterhin, und auch die hohen Nebenkosten setzen immer mehr Mieterinnen und Mieter unter Druck. Laut Statista sind die Verbraucherpreise für Nebenkosten 2024 um fast fünf Prozent angestiegen. Die sogenannte zweite Miete umfasst alle Betriebskosten wie Heizkosten, Müllentsorgung sowie Wasser- und Abwassergebühren. Einmal im Jahr erhalten Mietende eine Abrechnung, in der diese Kosten mit den monatlich geleisteten Vorauszahlungen verrechnet sind. Hier lohnt sich ein genauerer Blick, denn Nebenkostenabrechnungen enthalten oft Fehler. Der Deutsche Mieterbund (DMB) schätzt, dass etwa jede zweite Abrechnung betroffen ist, nach Zahlen des Onlineportals Mineko sind sogar neun von zehn Abrechnungen fehlerhaft.

Nebenkostenabrechnungen auf versteckte Fehler prüfen
Mieterinnen und Mieter sollten daher ihre Nebenkostenabrechnungen immer gründlich überprüfen, um unnötige Nachzahlungen zu vermeiden. Lediglich Kosten, die tatsächlich für das Gebäude oder die Wohnung angefallen sind, dürfen umgelegt werden. Bei Zweifeln sollten sie sich von ihrer Vermieterin oder ihrem Vermieter die Belege und Rechnungen zeigen lassen. Die DEVK Versicherungen bieten unter www.devk.de/nebenkosten viele Tipps und Informationen, um Abrechnungen auf mögliche Unstimmigkeiten zu prüfen. "Da Betriebskostenabrechnungen häufig rechtlich und rechnerisch komplex sind, ist es ratsam, sich die Unterstützung von Fachleuten zu sichern", sagt Sandra Pomberg, Rechtsschutzexpertin beim Kölner Versicherer. Eine umfassendeund professionelle Prüfung der Nebenkostenabrechnung bietet etwa die DEVK in Kooperation mit Mineko an.
Kostenlose Unterstützung von Profis
Expertinnen und Experten überprüfen hier, ob alle Positionen korrekt abgerechnet und die Kosten rechtmäßig auf die Mietenden umgelegt worden sind. Unter anderem kontrollieren sie, ob unzulässige Posten wie Kosten für Reparaturen, Müllbehälter oder Verwaltung in der Abrechnung enthalten sind. Mieterinnen und Mieter erhalten einen übersichtlichen Prüfbericht, der mögliche Fehler aufzeigt und potenzielle Einsparungen offenbart. Zusätzlich gibt es ein vorformuliertes Widerspruchsschreiben, das an die Vermieterin oder den Vermieter gesendet werden kann. Sollte die Abrechnung nicht korrigiert werden, erstellen die Fachleute auf Wunsch auch ein außergerichtliches Mahnschreiben. Wichtig zu beachten: Auch wenn die Abrechnung möglicherweise zu hoch erscheint, müssen Mieterinnen und Mieter die Zahlungsfrist von 30 Tagen einhalten, bevor sie weitere Schritte unternehmen können. Der Prüf-Service von Mineko ist für DEVK-Rechtsschutzversicherte kostenfrei – und in den meisten Fällen gibt es sogar Geld zurück.Mieter sollten ihre Nebenkostenabrechnungen genau prüfen, um unnötige Kosten zu vermeiden. Fachleute können versteckte Fehler aufdecken und Einsparungen aufzeigen. Die DEVK bietet mit Mineko eine kostenfreie Prüfung für Rechtsschutzversicherte an.