Mehr Stauraum für kleine Bäder

23.06.2014

Mehr Stauraum für kleine Bäder

Wohnungsbesichtigung. Der Makler führt die Interessenten durch den großzügigen Wohnbereich, auf dem erst kürzlich neues Parkett verlegt wurde. Es gibt einen Balkon mit schöner Aussicht und ein gemütliches Schlafzimmer - alles scheint perfekt. Bis der Makler am Ende der Führung verkündet: „Und hier hätten wir noch das Bad!“ Daraufhin treten die Interessenten in einen winzig erscheinenden Raum, der gerade genug Platz bietet, um das Allernötigste unterzubringen.

Mehr Stauraum für kleine Bäder - Foto: ehpoint - Fotolia.com
Mehr Stauraum für kleine Bäder - Foto: ehpoint - Fotolia.com
 

Kommt Ihnen dieses Szenario vielleicht bekannt vor? Müssen Sie sich in Ihrer Wohnung auch mit einem extrem kleinen Badezimmer zufrieden geben? Dann aufgepasst: wir verraten Ihnen, wie Sie das Beste aus Ihrem knapp bemessenen Bad herausholen können.
 

Zu wenig Platz für zu viele Dinge

 
Das Hauptproblem eines kleinen Bads liegt auf der Hand: es gibt einfach zu wenig Platz. Oft stehen nur knapp sechs Quadratmeter zur Verfügung, um grundlegende Elemente, wie Badewanne, Dusche, Waschbecken und WC, im Badezimmer unterzubringen. Hinzu kommen Schränke und Ablagen für Hygieneartikel und Kosmetikprodukte sowie Halter zum Aufhängen von Handtüchern. Wohnungsbesitzer müssen im Bad häufig sogar noch einen Platz für die Waschmaschine finden. Bei dieser komplexen Einrichtungsherausforderung wird das Bad fast zwangsläufig bis zum Überlaufen mit allen notwendigen Dingen vollgestopft. Im Endeffekt entsteht ein beklemmender Raum, der vor Badutensilien überquillt und stets einen Eindruck von Chaos erweckt. Der Wohnende ist nicht wirklich zufrieden mit dem geschaffenen Zustand, akzeptiert ihn aber, weil er keine andere Lösung sieht.
 

Dusche oder Wanne?

 
Wie lässt sich in einem Raum, der von der Größe her stark begrenzt ist, überhaupt Platz schaffen? Wenn Sie eine Badewanne und zusätzlich eine separate Dusche besitzen, sollten Sie dort den Hebel ansetzen. Sofern Sie auf die Wanne verzichten können, verbannen Sie sie doch aus dem Badezimmer und ersetzen sie durch eine komfortable Dusche. Am besten eignet sich eine bodenebene Variante mit einer Trennwand aus Glas. Für viele ist die Wanne jedoch ein geliebtes Luxusgut, das sie auf keinen Fall hergeben möchten. Wenn Sie ebenfalls Ihre Wanne nicht missen wollen, sollten Sie zumindest auf die separate Dusche verzichten und Sie stattdessen in die Badewanne integrieren. Für solche Fälle gibt es spezielle Badewannenaufsätze zur Selbstmontage.
 

Kombination von Waschtisch und Schrank

 
Um die Heerscharen an Badutensilien in den Griff zu bekommen, braucht es vor allem eins: ausreichend Stauraum. Ideal ist eine Kombination von Waschtisch und Schrank. Die meisten Badutensilien sind relativ klein und handlich, sodass Sie ideal in Schrankschubladen untergebracht werden können. Extrafächer oder flache Körbe in den Schubladen sorgen dafür, dass kein Durcheinander entsteht und alles Wichtige schnell gefunden wird. Da sich direkt unter dem Waschtisch das Abflussrohr befindet, ist es mitunter kompliziert, dort einen Schrank unterzubringen. Am besten Sie ziehen einen Tischler zu Rate, der eine individuelle Lösung für Ihr Bad entwickelt. Alternativ sind vorgefertigte Badezimmerschränke mit Einsparungen für das Abflussrohr erhältlich. Vor dem Kauf sollten Sie jedoch unbedingt den Platz unter Ihrem Waschtisch ausmessen, damit der Schrank später auch genau in die Lücke passt. Sie möchten Ihr Badmobiliar bequem von Zuhause aus bestellen? Dann haben wir einen Tipp für Sie: Unterschränke, Spiegel und Badmöbel-Kombinationen von OTTO sind modern und bieten viel Stauraum. Zudem haben Sie die Möglichkeit Sparsets zu bestellen, die für ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis stehen.
 

Für jeden einen eigenen Korb

 
Zum Schluss noch ein Rat für Großfamilien, die sich Tag für Tag ein und dieselbe Nasszelle teilen. Selbst, wenn Schränke und Regale reichlich Stauraum für die Badutensilien der Familie bietet, ist nicht immer genügend Platz für alles da. In der Folge wird der Waschtisch vollgestellt, Regale laufen über und Unordnung macht sich breit. Um das zu verhindern, sollte jedes Familienmitglied einen eigenen Korb bekommen, in dem es seine persönlichen Dinge aufbewahrt. Der Korb kann problemlos im eigenen Zimmer stehen und ins Bad mitgenommen werden, wenn er gebraucht wird.
Wenn Sie noch weitere Ideen suchen, wie Sie mehr Platz in Ihrem Bad schaffen können oder Einrichtungsbeispiele sehen möchten, dann lesen Sie den Beitrag „13 Ideen für kleine Badezimmer“, der verschiedene Lösungsansätze vorstellt.
Autor / Quelle: s.o.

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