Profi-Tipps für das neue Bad

30.09.2016

Profi-Tipps für das neue Bad

Das Bad ist für viele Hausbauer ein ganz besonderes Projekt. Obwohl es sich dabei meist um einen eher kleinen Raum handelt, muss aufgrund der Funktionalität alles gut geplant sein, denn nachträgliche Änderungen sind oft aufwendig und teuer. 

Wasser und Abwasser sowie die Warmwasserversorgung, aber auch Stauraum und Mobiliar müssen optimal aufeinander abgestimmt sein und auch optisch darf es gern schön werden. Wenn auch Sie ein neues Bad bauen oder ein bestehendes umbauen möchten, haben wir einige gute Tipps für Sie.
 

Profi-Tipps für das neue Bad. Foto: Viscious-Speed / pixabay.com
Profi-Tipps für das neue Bad. Foto: Viscious-Speed / pixabay.com

Zeit nehmen und sorgfältig planen

Stellen Sie sich einmal in Ihr altes Bad und überlegen Sie genau, was Sie daran mochten und was Sie gestört hat. Skizzieren Sie sorgfältig, was Ihr neues Bad besser können muss und welche Eigenschaften Ihr neues Traumbad haben soll. Nehmen Sie sich Zeit und sprechen Sie mit Architekten, Handwerkern und den anderen Familienmitgliedern darüber. Hastige Entscheidungen sind meist keine klugen Entscheidungen. Sie werden schließlich vermutlich die nächsten 20 Jahre oder mehr dieses Bad benutzen.
 

Budget einhalten und Angebote vergleichen

Erstellen Sie sich ein festes Budget für das Badezimmer und legen Sie es den ausführenden Betrieben vor. Es sollte nicht zu großzügig, aber auch nicht zu knauserig sein. Moderne Geräte und Elemente kosten oft ein wenig mehr, sind aber über den Zeitraum der Nutzung ergiebiger, langlebiger und sparsamer. Vergleichen Sie die Preise der notwendigen Geräte auch über Online-Vergleichsportale oder Shops. Oft lässt sich beim Kauf von Sanitäranlagen online eine beachtliche Summe sparen.
 

Platz optimal nutzen

Je nachdem, wie groß Ihr Bad ist, müssen Sie vielleicht Zugeständnisse bei dem einen oder anderen Einrichtungsgegenstand machen. Generell gilt: Nutzen Sie den vorhandenen Platz, aber überfrachten Sie den Raum nicht. Zu viele Objekte erzeugen kein Wohlfühlklima. So ist es beispielsweise besser, eine geräumige Wanne zu installieren und sich die Dusche zu sparen – oder andersherum. Vor allem großzügige bodenebene Duschen oder moderne Dampfduschen sind auch bei späteren Käufern durchaus begehrt, wohingegen eine fehlende Wanne längst kein Argument mehr gegen einen Kauf ist. Letztlich planen Sie das Bad aber vorrangig für sich und sollten auch die Einrichtung dahingehend auswählen.
 

Wasseraufbereitung und Warmwasserversorgung installieren

Gerade wenn Ihr Bad nicht an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen ist, müssen Wasser, Abwasser und Warmwasser korrekt geplant und installiert werden. Überlassen Sie eine solche Aufgabe am besten dem Fachmann, denn schon kleine Fehler in der Ausführung können später richtig teuer werden. Ob Sie einen Warmwasserspeicher für das heiße Wasser benötigen, wie groß der sein muss und wo er am besten platziert wird, sind wichtige Fragen, die geklärt werden müssen, bevor Sie diese oder jene Ecke des Raumes mit einer Wanne oder einem Schrank verplanen. Ziehen Sie auch eine Wasserenthärtungsanlage in Betracht, die vor Kalk und Korrosion schützen kann.
 

Richtig warten und reparieren lassen

Für alle funktionalen Geräte und Leitungen gilt: Lassen Sie diese nur von einem Fachmann warten und bei Bedarf reparieren. Wer selbst Hand anlegt, riskiert immer auch weitaus katastrophalere Folgen. Anbieter wie http://www.rohrreinigung-stuttgart.org bieten günstige Pauschalen für gängige Reparaturen an. Alternativ können Sie auch Wartungsverträge vereinbaren und müssen sich in den nächsten Jahren um Ihr Bad weit weniger Sorgen machen.
 

Das perfekte Design finden

Die Funktionalität der Anschlüsse im Bad ist sicher das Wichtigste. Doch das schließt nicht aus, dass es in Ihrem Bad auch richtig schön sein kann. Beginnen Sie am besten mit der Farbauswahl, nach der sich der Rest des Mobiliars richten wird. Dezente, natürliche Farben wirken entspannend, kräftige Farben können beim Wachmachen helfen. Wichtig ist auch die Beleuchtung. Dank Dimmern, wasserdichten LEDs und softwaregesteuerten Lichtsystemen können Sie sehr vielfältige Stimmungen in Ihrem Bad erzeugen. Die Auswahl der Sanitärelemente sowie der Stauraummöbel runden Ihr Designkonzept ab. Egal ob eckig oder rund, cremefarben oder mintgrün, mit Metall oder Bast – bleiben Sie am besten einem Stil und einer Farbfamilie treu, damit das Ganze stimmig wird.
Autor / Quelle: v.p.

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