Arbeitsschutzkleidung für Heimwerker

10.02.2014

Arbeitsschutzkleidung für Heimwerker

Wer sein Haus zu einem großen Teil in Eigenleistung errichtet, der tut das vor allem, um Geld zu sparen. Allerdings sollte man an einigen Stellen besser nicht sparen. Zum Beispiel beim Arbeitsschutz. Zu diesem Zweck setzen nicht nur professionelle Handwerker sondern auch Heimwerker auf die richtige Arbeitskleidung, deren Grundfunktion die Sicherheit ihres Trägers ist.

Lernen von den Profis – Arbeitsschutzkleidung für Heimwerker – Foto: kraehe.de
Lernen von den Profis – Arbeitsschutzkleidung für Heimwerker – Foto: kraehe.de
 

Die Arbeitskleidung für Heimwerker orientiert sich in seiner Funktionalität an der Berufskleidung der Profihandwerker. Der Unterschied: Farbcodes und Designs der unterschiedlichen Branchen spielen hier keine Rolle. Zum Malern muss man nicht zwingend in weißer Hose erscheinen. Bei Heimwerkern sollte die Bekleidung für die Baustelle die Alltagsbekleidung vor Schmutz schützen und den durch Textilien größtmöglichen Schutz vor Verletzungen bieten. Generell gilt Arbeitskleidung sollte sehr strapazierfähig sein. Dichte Baumwollstoffe, die sich unkompliziert bei 60 oder 90° reinigen lassen, sind ideal.
  
Auch in Sachen Anwendungsbereich können Heimwerker von den Profi-Arbeitsklamotten lernen. Wer mit schwerem Gerät hantiert, sollte auf Hosen mit verstärkten Beinen und Schutzhandschuhe nicht verzichten. Bei Bekleidung für handwerkliche Arbeiten im Garten sind aufgesetzte Kniepolstertaschen, wie sie auch in der Landschaftsgärtnerei zu finden sind, empfehlenswert. Auf http://www.kraehe.de/ gibt es neben praktischer Arbeitsschutzbekleidung für Heimwerker Zunftkleidung und Arbeitsschuhe für viele verschiedene Berufsgruppen, angefangen bei Tischlern über Maurer bis hin zu Dachdeckern und Installateuren. Auf privaten Baustellen sind diese jedoch nicht von Nöten.
  

Arbeitsschutz geht vor

  
Bauherren, die auf der eigenen Baustelle handanlegen und einen Teil der notwendigen Arbeiten in Eigenleistung erbringen, sollten neben der strapazierfähigen Bekleidung auf ein paar elementare Arbeitsschutzmaßnahmen nicht verzichten.
  • Ein farbiger Schutzhelm für den Bau. Der schützt vor eventuell herabfallenden Bauteilen und bei drohender Stoßgefahr.
  • Ohrenschützer und Ohrstöpsel schützen vor Lärm.
  • Arbeitshandschuhe sind sobald, man wirklich mit anpackt, anzuziehen. Die Handschuhe sind im Idealfall aus einem flexiblen Material, dass das motorische Feingefühl so wenig wie möglich beeinträchtigt und gleichzeitig fest genug, um vor Schnitten o.ä. zu schützen.
  • Sicherheitsschuhe, Minimum: Kategorie S1P. Diese sind antistatisch, haben eine Öl- und Benzinresistente Sohle, gewährleisten die nötige Durchtrittsicherheit und die Energieaufnahme erfolgt im Fersenbereich. 
Mehr zum Thema Sicherheit und Arbeitsschutz auf Baustellen gibt es hier nachzulesen. Neben Hinweisen zur richtigen Schutzkleidung finden sich in der Broschüre auch wertvolle Hinweise zur Unfallgefahr auf Baustellen, die für Heimwerker mindestens genauso wichtig sind wie für Profis.
Autor / Quelle: a.k.