Gummiboden für die Hobbywerkstatt

13.01.2014

Gummiboden für die Hobbywerkstatt

Bei der Planung oder Renovierung einer Hobbywerkstatt gehört der Bodenbelag zu den wichtigsten Überlegungen. Denn er muss einige wichtige Anforderungen erfüllen, vor allem muss er robust und rutschfest sein. Gummimatten erfüllen diese Anforderungen, was sie zu einem idealen Bodenbelag für die Hobbywerkstatt macht.

Gummiboden - widerstandsfähig, sicher und kinderleicht zu verlegen - Foto mabomat.com
Gummiboden - widerstandsfähig, sicher und kinderleicht zu verlegen - Foto mabomat.com
 

Gummimatten bestehen meist aus vulkanisiertem Neugummi, wodurch sie besonders strapazierfähig und verschleißfest sind. Es gibt sie in verschiedenen Stärken, für eine Hobbywerkstatt sind 10 bis 20 Millimeter starke Matten am besten geeignet. Mit diesen kann eine Werkstatt vollständig ausgelegt werden. Oder aber man verwendet sie als Läufer für Teilbereiche, die besonders beansprucht werden.
  

Einfache Verlegung der Gummimatten

 
Die Verlegung eines Gummmibodens ist sehr einfach und auch für Laien problemlos umzusetzen. Sie erfolgt „schleppend“, indem man die nächste Mattenreihe mit einem Reststück der vorhergehenden beginnt. Dadurch hat man kaum Verschnitt. Die Gummimatten kann man sowohl trocken verlegen als auch verkleben, wodurch sie einen dauerhaften, wasserdichten Bodenbelag ergeben. Denn der spezielle Kleber dichtet auch den überlappenden Hakenfalz zwischen den Bodenstücken ab. Die Verlegung ohne Kleber hat den Vorteil, dass der Boden je nach Bedarf ein- und ausgebaut werden kann. Damit sich auch bei der temporären Verlegung eine vollständig ebene Bodenfläche ergibt, haben die Matten Puzzleverbindungen in Materialstärke. Durch kleine Noppen auf der Rückseite wird verhindert, dass die Gummimatten verrutschen.
  

Die spezifischen Eigenschaften eines Gummibelags

  
Die spezifischen Vorteile der Gummimatten sind ideal für die Anforderungen an einen Werkstattboden. Sie ergeben sich durch das Material. Gummi ist wasser- und ölresistent und zeichnet sich durch eine hohe Rutschhemmung aus, was erheblich zur Sicherheit in einer Hobbywerkstatt beiträgt. Das Material lässt sich sehr leicht trocken oder feucht reinigen. Dadurch besteht ein geringer Reinigungsaufwand, wenn Flüssigkeiten auslaufen und kleinteilige Abfälle wie Sägemehl oder Metallspäne herunterfallen. Die Gummimatten sind elastisch und haben dennoch eine sehr hohe Lebensdauer im Vergleich mit anderen elastischen Bodenbelägen. Sie sind robust und strapazierfähig, weshalb sie für starkbelastete Bereiche besonders gut geeignet sind. Durch das Material werden außerdem Trittschall und andere Geräusche gedämpft.
   
Ein Werkstattboden aus Gummi ist darüber hinaus aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften auch für den Steh- und Gehkomfort von großem Vorteil. Durch die Elastizität des Gummis gibt der Boden leicht nach und besitzt so eine Anti-Ermüdungswirkung. Dadurch werden bei stehenden Arbeiten Gelenke und Muskeln entlastet und Schmerzen in Füßen und Rücken entgegengewirkt. Ein weiteres Plus für angenehmeres Arbeiten ist die isolierende Wirkung der Gummimatten. Sie verhindert die unangenehme Kältebrücke zum Boden.
 

Die Vorteile im Überblick:

  • Schnell und einfach zu verlegen
  • Langlebig und widerstandsfähig
  • Schwer entflammbar
  • Rutschfest und wasserfest
  • Elastisch und isloierend
  • Leicht zu reinigen
  • Hoher Geh- und Stehkomfort
  • Trittschall- und Geräuschdämpfend
Autor / Quelle: b.o.