So beeinflussen unsere vier Wände unser Wohlbefinden

Unsere eigene Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge, an denen wir festhalten können. Und unsere Umgebung hat einen großen Einfluss auf sowohl körperliche als auch mentale Symptome, die wir vielleicht gar nicht immer wahrnehmen. Auch die eigene Wohnung – die eigentlich als ruhiger und gemütlicher Rückzugsort dienen sollte – kann negative Auswirkungen haben. Auf viele dieser Aspekte kann man beispielsweise schon beim Hausbau oder bei der Inneneinrichtung achten, um negative Einflüsse zu vermeiden. Schauen wir uns daher einmal genauer an, worauf man selbst achten sollte.

Die Farbe der Einrichtung bestimmen

Fangen wir mit einem einfachen Thema an, das den meisten bei der eigenen Einrichtung vermutlich direkt ins Auge springt. Farben haben eine große Wirkung auf uns als Menschen, aber nicht jeder nimmt diese gleich wahr. Während einige keine Probleme in einer weißen und recht sterile Wohnumgebung haben, finden es andere wiederum trist. Zu viele Farben können hingegen eine andere Person glücklich machen, aber auch die Augen überfordern.

Es ist wichtig, hier für sich eine gute Balance zu finden und die Wohnung nach eigenem Belieben einzurichten. Bedenken Sie dabei auch, dass sie Geschmäcker und die eigene Wahrnehmung über die Jahre auch ändern können.

Lärm und seine langjährigen Folgen

Wenn wir uns zu lange einer Lärmquelle aussetzen, dann kann dies extrem schwere Folgen haben. Dazu gehört nicht nur die körperliche Belastung für Ohren und Gehirn, sondern auch mentale Folgen, die sich negativ auf das eigene Wohlbefinden auswirken. Lärm kann dabei sowohl von innen als auch von außen herrühren. Zu viel Nachhall ist unangenehm und kann ebenfalls langwierige Folgen mit sich bringen. Ein Akustikpaneel kann beispielsweise nachhelfen.

Lärm von außen ist natürlich schwerer zu bändigen, denn gegen die eigenen Nachbarn, den Straßenverkehr oder eine Baustelle kann man wenig unternehmen. Wer komplett neu baut, der kann hier aber schon bei der Gestaltung vom Haus Vorkehrungen treffen. Im schlimmsten Fall ist ein Umzug weg von der Lärmquelle die wohl beste Entscheidung für die eigene Gesundheit.

Dunkelheit verstärkt Anzeichen von Depression

Viele Studien zeigen, dass wir Menschen nicht gut mit Dunkelheit umgehen können. Alleine die Zunahme an Winterkrankheiten zeigt, dass Sonnenlicht eine unserer wichtigsten Energiequellen für den Körper ist. Und auch in der Wohnung sollte es ausreichend vorhanden sein, um ausreichend Vitamine zu tanken.

Versuchen Sie also, Möbel nach den Fenstern anzuordnen und einen möglichst offenen Raum zu schaffen. Spiegel sind eine gute Möglichkeit, das Licht durch den Raum zu lenken. Wenn es doch einmal dunkle Ecken gibt, helfen Tageslichtlampen nach. Diese sind vor allem zum Lesen oder am Schreibtisch essenziell, für alle Nachteulen.

Für ausreichend Frischluft sorgen

Auch ohne genug Sauerstoff können wir wenig machen. Eine schlechte Luftqualität in der Wohnung hat viele negative Folgen, vor allem dann, wenn diese durch Schadstoffe ausgelöst wird. Schimmel ist beispielsweise eine akute Gefahr in jeder Wohnung und kann die Lebensqualität immens einschränken.

Sich um regelmäßiges Lüften zu bemühen, selbst im Winter, ist daher sehr wichtig. Das sorgt nicht nur für frische Luft, sondern beugt auch Schimmelbildung vor. Zimmerpflanzen sind ebenfalls eine wunderbare Investition, um die Luft sauber zu halten. Zudem tragen sie zu einer wohltuenden Atmosphäre bei.