Gepflegt ins Winterlager

Neigt sich der Sommer dem Ende zu, hinterlässt er Spuren in Form schöner Erinnerungen an Gartenfeste mit Freunden, lauschige Sommerabende zu zweit und ausgelassene Grillpartys mit der Familie. Spuren hinterlässt er aber auch auf der heimischen Terrasse - den Gartenmöbeln sieht man ihre intensive Nutzung an.

So bleiben Gartenmöbel natürlich schön

Ruß, Fett und Öl vom Grill, aber auch Wasserränder, Blütenpollen oder Nikotin sollten daher entfernt werden, bevor das Sommermobiliar ins Winterlager geht, um dort gut verstaut und gepflegt auf den Auftritt im nächsten Frühjahr zu warten. Auch der "Grauschleier" auf wertvollen Hartholzmöbeln muss nicht über den Winter erhalten bleiben.

Mittel sorgfältig auswählen

Gründlich und schonend arbeiten Mittel mit Inhaltsstoffen, wie sie auch in der Natur vorkommen. Mit Wirkstoffen wie Kokostensiden und Orangenöl rückt beispielsweise "TeakRein" des Herstellers Neudorff auch hartnäckigen Verschmutzungen und Vergrauungen auf Holzmöbeln zu Leibe.

Es eignet sich zur Behandlung von Teak- sowie anderen Hart- und Weichholzmöbeln. Manche Mittel sind dagegen zu scharf und laugen das Naturmaterial weiter aus. Besonders gute Ergebnisse erzielt eine Nachbehandlung, bei der die Holzoberfläche zunächst gründlich gereinigt, dann mit feinem Schleifpapier angeschliffen und anschließend mit "TeakPflegeÖl" behandelt wird.

Sauber und gepflegt über den Winter

Hartnäckigen Schmutzbelägen auf Kunststoff, Acrylglas, Glas, Metall oder lackierten Holzflächen rücken kraftvolle und dabei biologisch abbaubare Mittel wie "GartenmöbelRein" zuverlässig zu Leibe. Ist das Mobiliar gut gepflegt und gereinigt, sollte es in einen trockenen Raum wandern. Ideal ist eine gründliche Abdeckung, um sich das Abstauben im nächsten Frühjahr zu ersparen.

Holzarten für Gartenmöbel

Teak zählt zu den beliebtesten Holzarten für Gartenmöbel: Das Tropenholz zeichnet sich durch eine gute Wetterfestigkeit aus. Neben Teak und anderen tropischen Harthölzern wie Bangkirai finden sich im Garten auch immer mehr Holzarten, die in Europa wachsen, wie Eukalyptus, Douglasie oder sibirische Lärche.

Ein relativ neuer Trend im Außenbereich ist das so genannte Thermoholz. Dabei handelt es sich um europäische Nadelhölzer, die mit einer Behandlung mit über 200 Grad Celsius form- und wetterstabil gemacht wurden.