Mit richtig gepackten Kartons ins neue Heim

12.06.2013

Mit richtig gepackten Kartons ins neue Heim

Ein Umzug bringt viele Hindernisse mit sich. So muss man sich rechtzeitig um einen Nachmieter kümmern, das neue Heim muss bezugsfertig sein und an allen wichtigen Stellen muss die Adressänderung gemeldet sein. Doch vielen Problemen kann vorgebeugt werden, wenn man sorgfältig vorgeht. So bilden vernünftig gepackte Umzugskisten die Basis für den unkomplizierten Transport und Einzug.

Jeder Umzug ist der ideale Anlass, das eigene Hab und Gut einmal auf den neusten Stand zu bringen. Nehmen Sie sich die Zeit, sich einmal einen Überblick zu verschaffen über all jene Dinge, die Sie in den vergangenen Jahren in Keller, Schrankecke und Abstellraum angesammelt haben. Was davon brauchen Sie wirklich noch? Wer ehrlich zu sich selbst ist und konsequent aussortiert, der reduziert seine Habseligkeiten auf das Wesentliche. So können Sie in Ihrem neuen Heim ohne unnötige Altlasten starten und erleichtern Ihren Umzugshelfern das Tragen.

RainerSturm  / pixelio.de
RainerSturm / pixelio.de
 

Kartons und Zeitungen sammeln ist clever

An Kartons und Verpackungsmaterial denken Sie am besten rechtzeitig im Voraus. Fragen Sie in Ihrem Freundeskreis, ob jemand noch gebrauchte Umzugskartons hat, auf die Sie zurückgreifen können. Andernfalls bietet es sich an, Kisten in Baumärkten oder im Internet günstig zu erwerben. Häufig finden sich auch auf einschlägigen Internetseiten oder in Kleinanzeigen Angebote, die gebrauchte Kartons günstig anpreisen. Zudem empfiehlt es sich Prospekte und Tageszeitungen zu sammeln um zerbrechliche Gegenstände sicher zu verstauen. Leere Reisekoffer sollten nicht mit umziehen oder gar auch verpackt werden: handeln Sie lieber effektiv und nutzen diese zusätzlich zu Kisten.

Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Kartons stabil, stapelbar und gut zu tragen sind. Am besten eignen sich solche mit Grifflöchern, da man diese einfach greifen kann. Das ist gerade am Umzugstag eine Wohltat für alle Helfer. Und es gilt: je einheitlicher die Größe der Kisten ist, desto besser lassen sie sich stapeln und desto mehr passt in den Transporter.

Die richtige Reihenfolge macht's

Beim Packen sollte man darauf achten, dass man nach Relevanz packt. Das heißt, dass Dinge, die man selten nutzt wie Waffeleisen, Gesellschaftsspiele und Co. als erstes in die Umzugkartons wandern. Wer zu früh ausräumt und die Dinge dann doch noch braucht, muss Kartons wieder öffnen und suchen – das ist unnötig. Allerdings sollten Sie auch nicht zu lange warten. Am Tag vor dem Umzug sollte alles eingepackt sein, außer Dinge des täglichen Bedarfs, die Sie in einer Reisetasche aufbewahren.

Zu guter Letzt sollten Sie darauf achten, dass Sie die Kisten nicht auf Biegen und Brechen vollstopfen. Haben diese nämlich eine gewölbte Oberfläche, lassen sie sich schlecht stapeln. Außerdem ist es wenig ratsam sie schwerer als 20 Kilo werden zu lassen, weil sie sonst keiner der Umzugshelfer tragen kann. Das heißt auch: schwere Dinge wie Bücher werden gemeinsam mit leichten Dingen wie Mützen und Handschuhen verpackt. So wird der Stauraum trotzdem optimal genutzt. Das Wichtigste kommt zum Schluss und ist die Beschriftung. Wer seine Pappkartons konkret mit Inhalt und Zielort beschriftet, zieht koordiniert um und vermeidet Chaos in der neuen Bleibe.

Wenn Sie keine Zeit oder Lust haben den Umzug aus eigenen Kräften zu stemmen, können Sie auch nur das Kisten packen übernehmen und das Schleppen anderen überlassen.
Autor / Quelle: HG