Nachhaltig Bauen leicht gemacht

19.05.2014

Nachhaltig Bauen leicht gemacht

Das Thema Nachhaltigkeit scheint zurzeit in aller Munde zu sein. Immer mehr Aktivisten, Politiker und Verbraucher wollen die Erde schützen. Und tatsächlich kann jeder Einzelne etwas zu dieser Mission beitragen.

Nachhaltig Bauen leicht gemacht - Bild: Laura Ciapponi / Design Pics / Valueline / Thinkstock
Nachhaltig Bauen leicht gemacht - Bild: Laura Ciapponi / Design Pics / Valueline / Thinkstock
 

Was nachhaltiges Bauen bewirkt

Wenn es um nachhaltiges Bauen geht, denken viele in erster Linie an Umweltschutz. Kein Wunder, schließlich ist der Gebäudesektor für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Doch allein auf diese Faktoren zu achten, reicht nicht, denn nachhaltigen Bauen erfordert eine umfassendere Perspektive und integrale Herangehensweise. Eine entsprechende Förderung besteht dabei seit 2007 durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Diese gemeinnützige Vereinigung ist unter anderem für das Zertifizierungssystem zur Bewertung nachhaltiger Gebäude verantwortlich. Das System enthält rund 40 Einzelkriterien der Themenfelder Ökologie, Ökonomie, Nutzerkomfort sowie Technik, Prozesse und Standorte, mit deren Hilfe sich die nachhaltige Qualität von Immobilien transparent nachvollziehen lässt. Gebäude, die das Zertifikat erhalten, haben zahlreiche ökonomische Vorteile. So können sie nicht nur generell leichter vermietet werden, sondern weisen auch insgesamt eine höhere Wertstabilität auf. Mittlerweile investieren manche Kreditgeber sogar nur noch in zertifizierte Projekte. Doch was kostenintensiv klingt, muss noch lange keine große finanzielle Belastung sein – die Mehrkosten bei Planung und Bau belaufen sich bei den Baukosten auf null bis vier Prozent. Zudem kann man mit nachhaltigem Handeln auch langfristig viel Geld einsparen, wie zum Beispiel der Vergleich auf http://verbrauchermax.de/ beweist.
   

Langfristig Geld sparen

Die wirtschaftliche Relevanz der nachhaltigen Gebäude ist aber noch nicht alles – es zählen auch die ökologischen, soziokulturellen und technischen Aspekte. Nachhaltiges Bauen bietet Bewohnern auf lange Sicht mehr Lebens- und Arbeitsqualität, ohne dabei die Ressourcen zukünftiger Generationen zu gefährden. Dazu müssen unter anderem aber die Errichtungs- und Folgekosten betrachtet werden. Auch technische Aspekte wie zum Beispiel der Schallschutz oder die Energietechnik spielen eine große Rolle – genauso wie der Standort und die Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe. Es zählen also nicht die einzelnen Maßnahmen, sondern die Gesamtperformance eines Gebäudes. Diese zu optimieren ist wichtig, schließlich fallen rund 80 Prozent der Gesamtkosten eines Gebäudes während seiner Nutzung an. Das heißt, es muss frühzeitig auf die gesamte Nutzungsdauer ausgerichtet werden, um die Kosten zu verringern.

Autor / Quelle: p.l.

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