Kein Haus von der Stange

02.10.2009

Kein Haus von der Stange

Der Begriff "Fertighaus" ist ein wenig irreführend. Vermittelt er doch das Gefühl, man kaufe ein Haus von der Stange. Tatsächlich entsteht ein Fertighaus nicht Stein auf Stein auf der Baustelle, sondern Dach, Wände und andere Teile des Hauses werden mit modernsten, computergesteuerten Maschinen vorgefertigt. Und das lässt je nach Anbieter eine Menge Spielraum für eigene Wünsche und Ideen des Bauherren.

Ein schwedisches Traumhaus mitten in der Schweiz. - Foto: djd / Trivselhus
Ein schwedisches Traumhaus mitten in der Schweiz. 
Foto: djd / Trivselhus
 

Der Bauherr als Architekt


Individuelle Planung steht beispielsweise beim schwedischen Holzhaus-Experten Trivselhus am Anfang eines jeden Projektes. Optimale Betreuung und vertrauensvolle Bauabwicklung führen zu gelungenen Realisierungen auch extravaganter Bauvorhaben selbst bei schwierigen Grundstücksverhältnissen. Zunächst können die Häuslebauer in unzähligen Katalogmodellen und Ideenskizzen stöbern. Anschließend werden die persönlichen Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse besprochen. Erst dann gilt es, erste individuelle Entwürfe zu skizzieren. Grundlage der Planung sind die Katalogmodelle, deren unterschiedliche Bauteile sich nahezu endlos variieren lassen. Dabei bietet jeder Entwurf offene, helle und großzügige Grundrisslösungen und wohldurchdachte Raumbeziehungen. So wird aus vorgefertigten Bauelementen ein einmaliges Architektenhaus.

Licht und Luft auf drei Ebenen


Bei einem Haus im Schweizerischen Jeuss etwa wurden bei der Planung von rund 230 Quadratmetern Wohnfläche spannende Lichteinfälle und interessante Sichtachsen berücksichtigt. Das Ergebnis ist ein echtes Schmuckstück mit kombinierter Putz- und Holzpaneelfassade, in dem sowohl klassische wie auch moderne Elemente integriert wurden. Von der Dachterrasse und der darüber liegenden Galerie genießen die Bewohner heute einen schönen Ausblick auf die Alpen. Im Wohnzimmer verbreitet ein Kaminofen im Winter gemütliche Wärme, denn wie alle Trivselhus-Häuser ist auch dieses standardmäßig hochgedämmt und hat dadurch einen sehr niedrigen Heizwärmebedarf.

Niedrigenergie-Standard serienmäßig


Die Schweden sind kalte Winter gewohnt, deshalb wird ein Trivselhus standardmäßig kältebrückenfrei konstruiert, gut gedämmt und mit Dreifach-Verglasung ausgestattet. Damit erreicht es den für die staatliche Förderung so wichtigen Heizwärmebedarf von unter 60 KWh pro Quadratmeter und Jahr. Zusammen mit einer umweltfreundlichen Heizung, z.B. einer Erdwärmepumpe, lässt sich der CO2-Ausstoß auf ein Minimum reduzieren.
Autor / Quelle: djd / Trivselhus

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