Mehr Sicherheit fürs Smart Home

12.05.2015

Mehr Sicherheit fürs Smart Home

Vier Wände und ein Dach sind ein Haus, aber vier Wände, ein Dach und die richtige Technik sind ein Heim, dass Bedürfnisse befriedigt, bevor wir sie spüren! Das Zauberwort heißt Hausautomation und sollte heute bei keiner Bauplanung mehr fehlen. 

Mehr Sicherheit für das Herz eines Smart Homes. Foto: JUNG
Mehr Sicherheit für das Herz eines Smart Homes. Foto: JUNG
Ob eine sonnenlichtgesteuerte Anlage für die Rollläden oder eine bedarfsgerechte Steuerung der Heizungsanlage zur Senkung der Energiekosten bereits die Wünsche erfüllt oder ob Ihr Heim von A wie Anschalten der Kaffeemaschine beim Aufstehen bis Z wie Zufahrt beim Heimkommen beleuchten automatisiert wird, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab.
 
Fakt ist, dass sich mit einer durchdachten Hausautomation nicht nur der Wohnkomfort deutlich steigern lässt, sondern spürbare Einsparungen bei Energie- und Wasserkosten möglich sind. Außerdem bieten Smart Homes eine erhöhte Sicherheit – besonders in Zeiten längerer Abwesenheit. Die Technik täuscht Leben im Haus vor, da Rollläden bewegt, Lichter betätigt, und Fenster geöffnet und geschlossen werden können – und das auch zu ganz unregelmäßigen Zeiten.
 

Hausautomation ist kein Hexenwerk

Abhängig vom gewünschten Umfang der Automation und den individuellen Bedürfnissen gibt es diverse Anbieter für unterschiedliche Systeme zur Haussteuerung. Teils sind die Komponenten kompatibel, teils sind die Systeme in sich geschlossen. Der Markt bietet sowohl Lösungen für den Laien, der ein sicheres und leicht zu bedienendes System sucht, als auch für die IT-Freaks unter den Hausbauern, die individuelle Konzepte nach eigenen Ideen umsetzen möchten.
Grundsätzlich beruht ein Smart Home auf folgenden Komponenten:
  • Zentrale
    Ein Server, in dem alle Informationen zusammenlaufen und die Geräte gesteuert werden
  • Bedienfeld
    kann ein Smartphone, ein Tablet oder ein PC sein, teils auch spezielle Displays (Touchscreen) des Anbieters
  • Sender und Empfänger
    an den zu steuernden Bauteilen (Rollläden, Steckdosen, Heizung, Tore, Fenster…)
  • Sensoren
    zur Messung diverser Werte (Temperatur, Helligkeit, Bewegung…)
  • Funk- oder Kabelverbindungen
    zur Kommunikation der Komponenten untereinander
Der kleine Schrank für große Sicherheit
Ist Ihre Entscheidung für ein Smart Home und einen bestimmten Anbieter gefallen, sollten Sie sich die Frage nach einem geeigneten Platz für das Herz Ihrer Hausautomation – dem Server – stellen. Dabei gilt es zu bedenken: so kompakt die Zentrale auch aussieht, wie klein und handlich das Gerät anmutet, wie wenig Ähnlichkeit es mit komplexer Servertechnik auch hat – das Erscheinungsbild ist rein äußerlich. Im Inneren der Zentrale verbergen sich wie in jedem Server hochempfindliche Kleinteile, sensible Chips und mikroskopisch kleine Transistoren. All diese Bauteile reagieren empfindlich auf Erschütterungen, Staub, Feuchtigkeit und Hitze.
 
Der sicherste Platz für die Zentrale der Haussteuerung ist daher ein professioneller Serverschrank. Netzwerkschränke oder Racks, wie die Serverschränke auch genannt werden, gibt es in 19-Zoll- und 10-Zoll-Breiten. Sie können mit Hutschienen zur Montage von Miniservern (z.B. der Firma Loxone) ausgestattet werden. Alternativ ist die Verwendung von Fachböden zur Unterbringung von Smart Home-Zentralen wie z.B. von HomeMatic, eSaver oder HomeWizard möglich.
 
Der Platzbedarf gerade für 10-Zoll-Wandschränke ist gering. Mit einer Breite von 28 cm und einer Tiefe von 31 cm findet sich in jedem Haus ein geeigneter Platz. Die Höhe kann je nach Anforderung von vier bis 15 Höheneinheiten variieren. Auch hinsichtlich Design und Funktionalität decken unterschiedliche Farben und Ausführungen eine breite Palette an Wünschen ab.
 
Ein zusätzliches Plus der Serverschränke ist die Möglichkeit der Kühlung. Gerade wenn noch weitere Geräte im Rack Platz finden, kann eine separate Kühlung über Einschublüfter sinnvoll sein. Rechner produzieren Wärme, welche die Umgebungstemperatur schnell über zulässige Werte ansteigen lässt. Wer keinen Ausfall aufgrund Überhitzung riskieren möchte, sollte sich frühzeitig über eine angepasste Kühlung Gedanken machen.
 
Last but not least schützen auch die kleinen 10-Zoll-Wandschränke genauso vor Feuchtigkeit und Staub wie die 19-Zoll großen Verwandten. Besonders bei einer Unterbringung im Hauswirtschaftsraum kann dieser Aspekt von nicht zu unterschätzender Bedeutung sein. Einen Überblick über diverse Modelle von 10-Zoll-Wandschränken und Zubehör finden Sie hier.
Autor / Quelle: c.n.

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