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Armaturen für Küche und Badezimmer

Sie werden täglich mehrfach benutzt und doch schenken wir ihnen nur wenig Beachtung. Die Rede ist von Armaturen, welche für die Wasserentnahme an Waschbecken, in Duschen und Badewannen oder der Küchenspüle benötigt werden. In diesem Artikel werden verschiedene Einsatzbereiche, Bauarten und Ausstattungsmerkmale von Armaturen genauer vorgestellt.

Foto: iStock.com / Kerkez
Foto: iStock.com / Kerkez


Einsatzbereiche von Armaturen

Klassische Armaturen nutzen wir vor allem in zwei Bereichen des Hauses: in der Küche und dem Badezimmer. Neben diesen beiden klassischen Verwendungszwecken im Wohnumfeld kann es teilweise weiteren Bedarf geben. Dazu gehören unter anderem Hauswirtschaftsräume mit eigenem Waschbecken, die Wäscheküche im Keller und ein Wellnessbereich mit eigener Dusche im Haus.

Armaturen für die Küche

Ein wichtiger Einsatzbereich ist die Küche, denn hier befindet sich üblicherweise mindestens eine Spüle. Diese muss mit einer Küchenarmatur ausgestattet sein, damit man Wasser für den Abwasch, zum Säubern von Lebensmitteln, Befüllen des Wasserkochers oder andere Tätigkeiten entnehmen kann. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer Küchenarmatur ist der Abstand zwischen dem Boden des Spülbeckens und der Wasseröffnung am Wasserhahn. Je mehr Abstand zwischen beiden besteht, desto mehr Bewegungsfreiheit und Spielraum für Küchenarbeiten hat man. Schwenkbare Küchenarmaturen haben den Vorteil, dass sich der Wasserstrahl je nach Bedarf in der Spüle ausrichten lässt.

Armaturen für das Badezimmer

Der zweite große Einsatzbereich sind Badezimmer. Badezimmerarmaturen werden beispielsweise am Waschbecken benötigen. Sie kommen jedoch auch in der Dusche und an der Badewanne zum Einsatz. Sollte man das eigene Bad zusätzlich mit einem Bidet ausstatten, wird auch hierzu eine spezielle Badezimmerarmatur benötigt. Bei der Auswahl legen viele Menschen vor allem Wert auf die Optik. Sie sollte zur übrigen Badezimmereinrichtung passen.

Unterschiedliche Bauweisen und Materialien

Weit verbreitet in Badezimmer und Küchen sind Einhebelmischer. Bei ihnen werden sowohl die Intensität des Wasserstrahls als auch die Temperatur des Wassers über lediglich einen Hebel reguliert. Das bietet einen besonders hohen Bedienkomfort und kann durch ein schlankes Design der Modelle auch optisch überzeugen. Die platzsparenden Einhebelmischer eignen sich zudem optimal für sehr beengte Platzverhältnisse, wie beispielsweise an einem kleinen Waschbecken im Gästebad. Unterschieden werden zudem Badezimmerarmaturen zur Montage direkt am Waschbecken und Modelle zur Wandmontage. Moderne Technologien ermöglichen inzwischen allerdings auch die berührungslose Bedienung von Badezimmerarmaturen. Hierzu wird ein Sensor integriert, welcher Bewegung im direkten Umfeld registriert und daraufhin den Wasserstrahl auslöst. Bisher werden berührungslose Badezimmerarmaturen vor allem in öffentlichen Sanitärräumen eingesetzt, da sie hier die Übertragung von Krankheitserregern reduzieren können. Komfortabel sind sie jedoch auch im privaten Wohnumfeld. Ein großer Vorteil ist, dass durch das Wegfallen der Bedienung per Handberührung weniger Schmutz entsteht und der Reinigungsaufwand geringer wird.

Materialien für Armaturen

Klassische Badezimmerarmaturen wurden früher häufig aus Kupfer hergestellt. Wer sich ein Retro-Design in seinem Bad wünscht, der kann zu modernen Modellen greifen, welche ebenfalls wieder aus Kupfer hergestellt wurden, allerdings den neuesten Stand der Technik berücksichtigen. Inzwischen setzten die meisten Unternehmen jedoch auf verchromtes Messing. Das Material bietet einige Vorteile, wie beispielsweise eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit und perfekte Bearbeitungsmöglichkeiten. Außerdem bieten sich optisch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten durch die Verwendung von Messing. Ebenso wird Edelstahl für die Herstellung verwendet. Dieses langlebige und pflegeleichte Material erhält durch eine Verchromung eine zusätzliche Schutzschicht. Gerade für die Küche sind zudem Kunststoff-Armaturen erhältlich. Sie werden in erster Linie aufgrund ihres geringen Eigengewichts eingesetzt. Wichtig bei der Materialfrage ist die robuste und hochwertige Verarbeitung, denn nur sie verhindert, dass sich Rost bildet oder durch die tägliche Nutzung schnell Gebrauchsspuren am Material entstehen.


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