Wann sollte man seine Fenster austauschen?

24.08.2023

Wann sollte man seine Fenster austauschen?

Wenn es darum geht, einen bestimmten Raum zu renovieren und wieder an den individuellen Geschmack anzupassen, gerät häufig in Vergessenheit, wie sinnvoll es ist, auch die Fenster in Augenschein zu nehmen. Sie können im Laufe der Zeit in die Jahre kommen und beispielsweise der Grund für hoher Heizkostenrechnungen sein. Aber: Auch mit Hinblick auf die Optik und den gebotenen Komfortfaktor ist es sinnvoll, diesen wichtigen Bereich des Hauses in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.

Foto: manbob86 – pixabay.com
Foto: manbob86 – pixabay.com


Es gibt einige klare Anzeichen, die aufzeigen, wann es an der Zeit ist, sich mit dem Austausch eines Fensters zu beschäftigen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, um welche Anzeichen es sich hierbei genau handelt und was Hausbesitzer, die sich auf der Suche nach einer neuen, modernen Lösung befinden, beachten sollten.

Ob der Austausch eines Fensters dann von einem Hobbyhandwerker oder von einem Profi übernommen werden sollte, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wer sich selbst um die entsprechenden Arbeiten kümmern möchte, braucht nicht nur das passende Equipment, sondern auch das nötige Hintergrundwissen. Im Zweifel ist es dementsprechend sinnvoller, sich an einen Experten zu wenden.
 

Anzeichen Nr. 1: Der Nutzerkomfort leidet

Wer möchte sich schon über quietschende Fenster ärgern, wenn er stattdessen von einem hohen Nutzerkomfort profitieren kann? Fenster sind im Laufe der Zeit immer individueller und vielseitiger geworden. Diejenigen, die sich intensiv mit einem Ausbau auseinandersetzen, sollten sich auch ein wenig Zeit nehmen, um ihre individuellen Erwartungen kennenzulernen.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Fenster in der XXL Variante? Auch ein Sonnenschutz für Braas Dachfenster kann dafür sorgen, dass sich das Wohnambiente in einem bestimmten Bereich deutlich verbessert. Manche Einrichtungsfans nutzen auch leicht transparente Vorhänge in unterschiedlichen Farben dazu, um mit dem einfallenden Licht zu spielen und auf diese Weise die Vorzüge ihrer Einrichtung noch weiter zu betonen.

Kurz: Wer sich fragt, ob er das Maximum aus seinem Raum bereits herausholt, kann gut beraten sein, sich im Zuge einer Umgestaltung mit den Fenstern auseinanderzusetzen.
 

Anzeichen Nr. 2: Ein „bestimmtes“ Alter

Die gute Nachricht zuerst: Hochwertige Fenster sind vergleichsweise langlebig. Das bedeutet, dass es durchaus möglich ist, sie über einen langen Zeitraum hinweg zu nutzen. Irgendwann ist es jedoch an der Zeit, sie auszutauschen. Wer sich für ein (heute) modernes Modell entschieden hat, kann sich in der Regel auf eine Nutzungsdauer von bis zu fünf Jahrzehnten verlassen.

Aber: Fenster, die zum Beispiel in den 1990er Jahren eingesetzt wurden, waren bei Weitem noch nicht so lange haltbar. Sie sollten daher – falls noch nicht geschehen – spätestens jetzt ausgetauscht werden … unter anderem deswegen, weil sie den hohen Standards, die heutzutage mit Hinblick auf Wärmedämmung, Isolierung und Energieeffizienz vorherrschen, nicht mehr entsprechen.
 

Anzeichen Nr. 3: Die Fenster sind undicht geworden

Wer bemerkt, dass sich sein Fenster über einen längeren Zeitraum hinweg nicht mehr richtig schließen lässt, sollte ebenfalls über einen zeitnahen Austausch nachdenken. Temperaturwechsel und Verschleiß können dafür sorgen, dass die entsprechenden Elemente undicht werden.

Diejenigen, die sich unsicher darüber sind, ob sich das Ganze vergleichsweise schnell reparieren lassen könnte, sind gut beraten, bei einem Experten nachzufragen. Hin und wieder reicht es aus, das betreffende Fenster lediglich zu justieren und neu einzustellen. Ist jedoch die Mechanik der Konstruktion betroffen, gestaltet sich das Ganze derart kostspielig, dass es meist sinnvoller ist, sich direkt für ein neues Fenster zu entscheiden.

Vor allem am Beispiel undichter Fenster zeigt sich häufig, wie wichtig es ist, hier keine Kompromisse einzugehen. Denn: Die jeweils offenen Bereiche und die entstehende Zugluft sorgen dafür, dass die warme Luft nicht optimal in den Räumen gehalten werden kann. Die Folge: Wer beispielsweise im Winter eine bestimmte Raumtemperatur erreichen möchte, muss häufig mehr heizen. Das bedeutet, dass das zur Verfügung stehende Budget mehr belastet wird, als es eigentlich der Fall sein müsste.

Auch Feuchtigkeit im Bereich der Fensterscheiben kann ein Zeichen dafür sein, dass undichte Stellen vorliegen. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass besagte Feuchtigkeit eine Schimmelbildung im Bereich der Fenster begünstigen kann, ist es ratsam, bis zum Austausch beziehungsweise bis zur Reparatur nicht allzu viel Zeit vergehen zu lassen.

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