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17.11.2025
Behaglich bis in die Spitze
Das Dach hat im Laufe der Jahre buchstäblich einiges einzustecken. Es schützt die Bewohner vor Regen, Schnee, Sturm und Sommerhitze – und muss diesen Belastungen viele Jahrzehnte verlässlich standhalten. Doch nach rund 40 bis 50 Jahren wird eine Erneuerung der Dacheindeckung meist unvermeidlich. Wer in diesem Zuge eine Sanierung oder sogar einen Dachausbau plant, kann die Gelegenheit nutzen, um gleichzeitig den Wärmeschutz und somit die Energieeffizienz des Eigenheims zu verbessern.

Schäden rechtzeitig erkennen
Ein regelmäßiger Blick auf das Dach lohnt sich: Haben sich Dachziegel gelockert, sind Risse sichtbar oder gab es zuletzt Sturmschäden? In diesen Fällen sollte möglichst bald ein Fachbetrieb aus dem örtlichen Handwerk eingeschaltet werden. "Kleinere Mängel lassen sich auf diese Weise oft direkt beheben, bevor sie größere Probleme nach sich ziehen", erklärt Sabine Ziebart vom Dachsystemhersteller Bauder. Bei dieser Gelegenheit können die Dachhandwerker auch überprüfen, ob eine Modernisierung oder Dämmung sinnvoll ist. Denn ein verbesserter Wärmeschutz senkt nicht nur die Heizkosten im Winter, sondern wirkt sich insgesamt positiv auf das Raumklima im Obergeschoss aus. Klamme Räume in der Frostsaison sind damit ebenso Vergangenheit wie der Hitzestau im Sommer – ein Plus für die Wohngesundheit. Gleichzeitig trägt eine Modernisierung zur Dichtigkeit und Stabilität des Dachs bei und sichert damit langfristig die gesamte Bausubstanz. Wichtig ist dabei die Wahl des geeigneten Materials: Aufgrund der effektiven Leistung ermöglichen Hochleistungs-Dämmstoffe wie BauderPIR besonders schlanke Aufbauten. Das spart Gewicht und Platz – ein wichtiges Argument gerade bei der Modernisierung älterer Gebäude.
Ausbauen und dämmen in einem Zug
Ein guter Zeitpunkt für den nachträglichen Wärmeschutz ist gekommen, wenn ohnehin ein Dachausbau geplant ist. Ob Kinderzimmer, Arbeitsbereich oder Hobbyraum, mit einer guten Dämmung wird der neu gewonnene Wohnraum komfortabel nutzbar. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme, die Investitionen in die energetische Sanierung unterstützen. Unter www.bauder.de etwa finden sich ausführliche Informationen sowie Ansprechpartner im Fachhandwerk vor Ort. Für eine dauerhafte Wirkung empfiehlt sich ein lückenloser Wärmeschutz. Besonders effizient ist die sogenannte Aufsparrendämmung, bei der die Dämmung von außen lückenlos über den Sparren angebracht wird. So werden Wärmebrücken vermieden und die Dämmleistung bleibt über die gesamte Fläche gleichmäßig hoch.Autor / Quelle: Paul Bauder GmbH & Co. KG / DJD

