Risse im Putz?

10.10.2025

Risse im Putz?

Wer ein älteres Haus besitzt, sollte regelmäßig einen prüfenden Blick auf die Fassade werfen. Denn bereits Haarrisse im Putz, die auf den ersten Blick harmlos aussehen, können der Beginn schwerer Schäden sein. Wenn Feuchtigkeit bis ins Mauerwerk dringt, kann die Bausubstanz leiden und die Sanierung wird teuer. Eine anstehende Fassadenrenovierung bietet zudem die Chance, die eigene Immobilie energetisch aufzurüsten. Wer eine moderne Wärmedämmung mit einplant, spart langfristig Energiekosten. Der Clou: Ohnehin fällige Grundkosten etwa für das Aufstellen eines Gerüsts oder die Entfernung des alten Putzes fallen dabei nicht doppelt ins Gewicht.

Wenn die Hausfassade in die Jahre kommt und erneuert werden muss, ist es gerade bei älteren Immobilien sinnvoll, parallel eine neue Wärmedämmung ins Auge zu fassen. Foto: DJD / puren
Wenn die Hausfassade in die Jahre kommt und erneuert werden muss, ist es gerade bei älteren Immobilien sinnvoll, parallel eine neue Wärmedämmung ins Auge zu fassen. Foto: DJD / puren

Wärmeschutz modern gedacht: Schlank, effizient und langlebig

Gerade bei Bestandsgebäuden lohnt sich der Einsatz moderner Hochleistungsdämmstoffe wie Polyurethan-Hartschaum. Das Material bietet bei vergleichsweise geringer Aufbauhöhe eine sehr hohe Dämmleistung. Das schafft Spielraum, etwa bei Grenzbebauungen. Zudem ist das Material langlebig, leicht zu verarbeiten und in vielen Systemlösungen verfügbar. Private Hausbesitzer, die sich näher mit den Möglichkeiten befassen möchten, finden auf www.puren.com technische Informationen sowie auch einen kostenlosen Dämmratgeber für Bauherren. 

Dieser praxisnahe Leitfaden liefert konkrete Tipps zur Planung, Ausführung und Förderung von Dämmmaßnahmen – kompakt, verständlich und direkt zum Download. Ein weiterer Pluspunkt: Moderne Dämmstoffe bieten Hausbesitzern gestalterische Freiheit. Ob klassisch verputzt mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder in Kombination mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade, zum Beispiel einer natürlichen Holzverkleidung, erlauben die Systeme eine Vielzahl individueller Lösungen. So lässt sich das Haus nicht nur energetisch, sondern auch ästhetisch nach eigenen Vorstellungen aufwerten. Wer plant, sollte daher frühzeitig Architekten oder Fachbetriebe einbinden, um technische Anforderungen und Gestaltungswünsche ideal zusammenzubringen.
Im Rahmen einer Fassadenrenovierung kann man den Wärmeschutz durch eine Hochleistungsdämmung verbessern und dem Haus zugleich einen ganz neuen Look verleihen. Foto: DJD / puren
Im Rahmen einer Fassadenrenovierung kann man den Wärmeschutz durch eine Hochleistungsdämmung verbessern und dem Haus zugleich einen ganz neuen Look verleihen. Foto: DJD / puren

Förderung clever nutzen

Besonders attraktiv: Wer bei der Fassadensanierung eine energetische Modernisierung einplant, kann auf öffentliche Förderprogramme und steuerliche Vorteile zurückgreifen, etwa über KfW und Bafa oder durch Abschreibungsmöglichkeiten nach § 35c EStG. Ein gut geplanter Sanierungsschritt spart also nicht nur langfristig Heizkosten, sondern wird auch vom Staat aktiv unterstützt.
Resümee von Karsten Mueller (Redaktion “hausbau.net“)

Risse im Putz sind mehr als ein Schönheitsfehler – sie können Feuchtigkeit ins Mauerwerk leiten und teure Schäden verursachen. Eine Fassadensanierung bietet die Chance, zugleich energetisch aufzurüsten. Moderne Hochleistungsdämmstoffe wie Polyurethan sparen Platz und Heizkosten, sind langlebig und vielseitig gestaltbar. Staatliche Förderungen machen die Investition zusätzlich attraktiv.

Autor / Quelle: puren GmbH / DJD