Tieftemperaturheizkörper als Partner für die Wärmepumpe

11.04.2025

Tieftemperaturheizkörper für die Wärmepumpe

Die größte CO2-Quelle in deutschen Haushalten ist laut Umweltbundesamt die Heizung. Um das zu ändern, sollen nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) in den kommenden Jahrzehnten Gas- und Ölheizungen zunehmend durch umweltfreundlichere Heiztechniken, insbesondere Wärmepumpen, ersetzt werden. In Neubauten sind diese schon Standard, doch Eigentümer von älteren Bestandsgebäuden sind oft unsicher, ob sie ihr Haus mit einer Wärmepumpe effektiv beheizen können. Denn Wärmepumpen können nur mit niedrigen Vorlauftemperaturen von ca. 35 Grad Celsius wirklich effizient arbeiten. Damit lassen sich aber viele Häuser mit herkömmlichen Heizkörpern nicht warm bekommen. Lange hieß es deshalb, dass Wärmepumpen nur zusammen mit Fußbodenheizungen oder zumindest deutlich größeren Heizkörpern sinnvoll sind. Doch das ist Geschichte.

Tieftemperaturheizkörper kommen schon mit 35 Grad Vorlauftemperatur aus und sind bei gleicher Größe deutlich effizienter als herkömmliche Geräte. Foto: DJD / Jaga
Tieftemperaturheizkörper kommen schon mit 35 Grad Vorlauftemperatur aus und sind bei gleicher Größe deutlich effizienter als herkömmliche Geräte. Foto: DJD / Jaga

Niedrige Temperaturen, hohe Effizienz

Die moderne Lösung heißt Tieftemperatur- oder Wärmepumpenheizkörper. Diese erzielen auch bei niedrigen Wassertemperaturen eine hohe Heizleistung und können dadurch den Wirkungsgrad der Wärmepumpe deutlich steigern. So hat zum Beispiel der Tieftemperatur-Spezialist Jaga seine neue Heizkörperserie „Briza Net Zero“ mit dem Ziel entwickelt, die CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren. Die Wärmepumpenheizkörper saugen die Raumluft über einen Ventilator an, erwärmen sie über einem reaktionsschnellen Aluminium-Kupfer-Wärmetauscher und verteilen sie wieder. Auf diese Weise erreicht der Raum sehr schnell die gewünschte Temperatur – viel schneller etwa als mit einer relativ trägen Fußbodenheizung. Durch die hohe Effizienz lässt sich kuscheliger Komfort bei minimalem Energieverbrauch erreichen und gleichzeitig die Umwelt und der Geldbeutel schonen. Briza Net Zero zeichnet sich durch ein schlankes, stilvolles Design aus und setzt ästhetische Akzente in jedem Raum. Der Wärmepumpenheizkörper lässt sich sowohl an der Wand als auch unter der Decke anbringen und wird ganz einfach über eine App gesteuert.
Dank reaktionsschnellem Wärmetauscher und Gebläse wird die Wärme schnell im ganzen Raum verteilt. Foto: DJD / Jaga
Dank reaktionsschnellem Wärmetauscher und Gebläse wird die Wärme schnell im ganzen Raum verteilt. Foto: DJD / Jaga

Heizen im Winter, kühlen im Sommer

Angesichts der immer heißer werdenden Sommer bieten die neuen Wärmepumpenheizkörper noch einen weiteren interessanten Vorteil: Sie können auch kühlen und so zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Raumklima schaffen – Informationen dazu finden sich unter www.jaga.com/de. Voraussetzung ist allerdings, dass sie mit einer reversiblen Wärmepumpe verbunden sind, die den Heizkreislauf umdrehen kann. Dies ist bei modernen Luft-Wasser-Wärmepumpen meistens der Fall.
Resümee von David Steinleger (Redaktion “hausbau.net“)

Deutschlands größte CO₂-Quelle im Haushalt ist die Heizung. Moderne Wärmepumpenheizkörper wie „Briza Net Zero“ ermöglichen auch in älteren Häusern effizientes Heizen mit niedrigen Vorlauftemperaturen, sparen Energie, senken Emissionen und sorgen im Sommer sogar für angenehme Kühlung.

Autor / Quelle: Jaga Deutschland GmbH / DJD

ähnliche Artikel


Musterhäuser ein Service von fertighaus.com

FamilyStyle 17.01 S

Preis ab
145.999 €
Fläche
153,00 m²
SOLUTION 124 L V2

Preis ab
345.264 €
Fläche
123,23 m²
Klassisch 165

Preis
a.A.
Fläche
165,87 m²
Bruckmühl

Preis ab
613.505 €
Fläche
169,00 m²
Homestory 639

Preis ab
210.000 €
Fläche
255,00 m²
Berlin

Preis ab
378.200 €
Fläche
161,00 m²