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16.09.2025
Stahlwandpools – eine haltbare Poollösung für den Garten
Immer mehr Menschen möchten sich den Traum vom eigenen Pool erfüllen, um im Sommer direkt zu Hause entspannen und sich abkühlen zu können. Besonders beliebt sind Stahlwandpools, weil sie praktisch, langlebig und im Vergleich zu anderen Varianten relativ günstig sind. Dank verschiedener Bauformen passen sie sowohl in kleine als auch in große Gärten. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Vorteile Stahlwandpools haben, wie der Aufbau funktioniert und worauf Sie bei Planung, Nutzung und Pflege achten sollten.

Was ist ein Stahlwandpool?
Ein Stahlwandpool besteht – wie der Name schon sagt – aus einer stabilen Stahlwand. Diese ist meistens verzinkt oder beschichtet, damit sie nicht rostet. Innen sorgt eine spezielle Poolfolie dafür, dass das Becken dicht bleibt. Stahlwandpools können frei aufgestellt, halb im Boden eingelassen oder komplett versenkt werden. Dadurch lassen sie sich gut an das Grundstück und die eigenen Vorstellungen anpassen. Viele Stahlwandpool-Modelle sind außerdem als Sets erhältlich, inklusive Filter, Leitern und weiterem Zubehör, sodass der Pool direkt einsatzbereit ist.Vorteile von Stahlwandpools
Stahlwandpools sind robust, stabil und haben eine lange Lebensdauer. Im Vergleich zu einfachen Kunststoffpools sind sie widerstandsfähiger gegen Wetter und Belastung. Gleichzeitig sind sie deutlich günstiger als fest gemauerte Pools, bieten aber mehr Stabilität als reine Aufstellpools. Zudem gibt es viele Formen, Größen und Einbauarten, sodass sich für fast jeden Garten die passende Lösung findet. Auch in Sachen Pflege und Reinigung sind sie unkompliziert, da Folie und Wand leicht zu säubern sind und nur wenig Aufwand erfordern.Aufbau eines Stahlwandpools
Wichtig ist ein stabiler, ebener Untergrund – am besten eine Betonplatte, die das Gewicht gut verteilt. Danach wird die Stahlwand in eine Bodenschiene eingesetzt und mit der Poolfolie ausgekleidet. Anschließend folgen Filteranlage, Zu- und Abläufe, und schon kann der Pool befüllt werden. Je nach Modell und Erfahrung dauert der Aufbau in der Regel zwei bis fünf Tage. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich vieles selbst machen.Braucht man eine Genehmigung?
Ob eine Baugenehmigung nötig ist, hängt von der Größe und dem Standort ab. In vielen Bundesländern sind Pools bis 100.000 Liter (100 m³) genehmigungsfrei, solange sie nicht überdacht oder fest eingebaut sind. Trotzdem ist es sinnvoll, vorher beim Bauamt nachzufragen. Dort erfahren Sie auch, ob Abstände, Entwässerung oder Sicherheitsvorgaben beachtet werden müssen.Pflege und Überwinterung
Während der Badesaison sorgt die Filteranlage zusammen mit der richtigen Wasserpflege für sauberes Wasser. Vor dem Winter sollten Sie den Pool gründlich reinigen, den pH-Wert einstellen und den Wasserstand absenken. Mit Winterstopfen, Eisdruckpolstern und einer passenden Abdeckung lassen sich Schäden durch Frost oder Schmutz verhindern. So bleibt der Pool gut geschützt und ist im Frühjahr schnell wieder einsatzbereit.Praktische Tipps aus der Praxis
- Wählen Sie einen sonnigen Standort, damit sich das Wasser natürlich erwärmt.
- Vermeiden Sie Plätze direkt unter Bäumen – so fällt weniger Laub ins Becken.
- Die Filtertechnik sollte zur Beckengröße passen. Sandfilter sind leistungsstark und langlebig.
- Wenn Kinder Zugang zum Garten haben, sorgt eine kindersichere Abdeckung oder ein Zaun für Sicherheit.
- Kontrollieren Sie regelmäßig die Wasserqualität – das verlängert die Lebensdauer des Pools.
Fazit: Eine lohnende Investition für den Garten
Ein Stahlwandpool verbindet stabile Bauweise mit viel Flexibilität. Für Gartenbesitzer ist er eine großartige Möglichkeit, den Außenbereich aufzuwerten und gleichzeitig einen Ort zum Entspannen zu schaffen. Mit guter Planung, dem richtigen Standort und regelmäßiger Pflege haben Sie viele Jahre Freude daran. Einmal aufgebaut, bringt er ein Stück Urlaubsgefühl direkt in den eigenen Garten.Autor / Quelle: bf.db.