Garten anlegen nach dem Neubau: Tipps und Tricks

08.12.2025

Garten anlegen nach dem Neubau: Tipps und Tricks



Ist das neue Haus endlich fertig, geht es an die Gestaltung des Grundstücks. Die Baustelle wird nach und nach zu einer Idylle, in der man sich rundum wohlfühlt. Hier lohnt es sich, mit Geduld und guter Planung einen Garten anzulegen, der an die Gegebenheiten angepasst ist. Von der Bodenprüfung über die Einfriedung bis zur Pflanzung der Eibenhecke um das Grundstück herum ist viel zu tun. Am besten wird die Terrasse direkt mit dem Garten verbunden. Aber auch auf andere Dinge ist zu achten, um den Einzug zum Vergnügen zu machen.

Garten anlegen nach dem Neubau: Tipps und Tricks. Foto: RonPorter / pixabay.com
Garten anlegen nach dem Neubau: Tipps und Tricks. Foto: RonPorter / pixabay.com

Die ersten Tage nach der Fertigstellung des Neubaus

Ist der Bau einer neuen Immobilie angeschlossen und wird dieses schlüsselfertig übergeben, zeigt sich das Grundstück oft noch grau und mit den Restbeständen der Bauarbeiten. Der Boden ist durch Baggerspuren aufgewühlt, ein Turm Steine steht noch herum und der Weg zum Haus führt über Erde und Schotter. Nun ist es Zeit, sich mit der Planung des Gartens auseinanderzusetzen, der das Haus umgibt. Moderne Immobilien weisen einen Vorgarten und einen Garten im hinteren Bereich auf, der sich über die Terrasse betreten lässt. Wichtig ist es, frühzeitig festzulegen, wie der Garten aussehen soll, welche Gewächse er aufweist und in welche Bereiche er eingeteilt ist.

Bodenprüfung und Einfriedung des Grundstücks

Damit alles wächst und gedeiht, ist es wichtig, vorab die Bodenqualität zu prüfen. Gute Gartenerde sorgt dafür, dass der Rasen ein sattes Grün zeigt und Pflanzen ihre ganze Blütenpracht entfalten. Nährstoffreicher Humus bietet natürlich die besten Voraussetzungen, ist auf einem Grundstück nach dem Bau des Hauses jedoch eher die Ausnahme. Mit einer Bodenprobe lässt sich schnell prüfen, ob es sich um einen Sand- oder Lehmboden handelt. Gute Voraussetzungen bieten Böden, deren Erde feucht ist und nicht bröckelt. Den nächsten Schritt bildet die Eingrenzung des Grundstücks. Das kann durch Mauerwerk, einen Zaun oder durch Heijnen Heckpflanzen erfolgen. Gerade letztere umgeben den Garten in natürlicher Form und sind auch im Winter immergrün.

Bepflanzung des Gartens

Wenn die Bodenvoraussetzungen stimmen, kann der neue Garten angelegt werden. Beliebt sind Bauern- und Naturgärten, aber auch Gemüsegärten, in denen der biologische Anbau erfolgt. Die Gestaltung ist mit Beeten, Kieswegen und Rasenflächen vielseitig möglich. Für Atmosphäre sorgen Wasserspiele oder ein Teich, Bereiche zum Sitzen oder der Aufbau eines Gartenhäuschens. Die Wahl der Pflanzen wird durch Stauden und Gehölze ergänzt und orientiert sich an Schattenplätzen und der Bodenstruktur. Viele einheimische Gewächse entfalten ihre ganze Schönheit, wenn die richtigen Bedingungen gegeben sind. Auch Bäume bereichern ein Grundstück und spenden Schatten. Ebenso sind farbenfrohe Blumen eine gute Wahl, um vor der eigenen Haustür ein kleines Paradies zu schaffen.
Autor / Quelle: p.p.

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