Tipps beim Kauf eines Carports

18.08.2020

Tipps beim Kauf eines Carports

Carports werden immer beliebter und dies zurecht. Denn sie bieten nicht nur dem Wagen einen Unterstand, sondern können auch als Stauraum für Fahrräder genutzt werden. Zudem sehen sie meist ansprechender als Garagen aus und benötigen weiterhin nicht so viel Platz. Auch der Preis ist unschlagbar im Gegensatz zu einer Garage. Doch es gibt große Unterschiede und Carport ist nicht gleich Carport. 

Tipps beim Kauf eines Carports. Foto: easycarport.de
Tipps beim Kauf eines Carports. Foto: easycarport.de

Genehmigung einholen

Carports sind in der Regel genehmigungspflichtig, da sie eine feststehende bauliche Veränderung darstellen und somit genehmigt werden müssen. Es gibt aber einige Ausnahmen, die bundesweit jedoch nicht einheitlich geregelt sind. Meist kommt es auf die Größe des Carports an. Entscheidend ist hier vor allem die Größe der Bodenfläche und die der Wandhöhe. Auch das Dach spielt eine Rolle. Während kleine Carports mit Flachdach in vielen Regionen ohne Genehmigung gebaut werden dürfen, sind Carports mit Spitzdach genehmigungspflichtig. 
 
Wer seinen Carport in einem Fachbetrieb hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen gibt es hier meist einen Carport, der wie ein Bausatz made in Germany ist und zum anderen auch noch den Vorteil, dass sich die Unternehmer mit den Baugenehmigungen in den Regionen auskennen und dabei auch behilflich sind. Somit hat man schon jede Menge Arbeit gespart und hat weiterhin eine perfekte Beratung für den individuellen Carport. 

 
Carport auswählen

Viele Häuslebauer möchten ihren Carport selbst bauen und sind daher auf der Suche nach einem Carport Bausatz. Hier gibt es verschiedene Modelle, wobei das günstigste Modell nicht unbedingt bevorzugt werden sollte. Der richtige Carport ist wichtig, damit man auch lange Freude daran hat. Wer in schneereichen Regionen wohnt, sollte unbedingt auf die Schneelast achten, damit das Dach nicht einstürzt und Schäden entstehen. 
 
Weiterhin ist natürlich das stimmige Bild entscheidend. Der Carport muss natürlich zum Haus und zu der Umgebung passen, damit er sich perfekt einfügen kann. Hier hat man ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl und kann beispielsweise mit oder ohne Seitenwände oder einer Rückwand den Carport-Bausatz erhalten. Auch die Dacheindeckung ist unterschiedlich und kann von Holz bis hin zu Ziegeln reichen. 
 
Die Auswahl an Bausätzen ist groß, was sich natürlich auch im Preis niederschlägt, weshalb das Budget immer im Auge behalten werden sollte. Zudem sollten auch die Gebühren für die Baugenehmigung nicht vergessen werden. Diese können sich schnell auf mehrere Hundert Euro belaufen, je nachdem in welcher Region man lebt. 

 

Tipps beim Kauf eines Carports. Foto: easycarport.de
Tipps beim Kauf eines Carports. Foto: easycarport.de

Prioritäten setzen

Weiterhin ist das Material von großer Bedeutung. Solle es ein Metall- oder Holz-Carport sein? Welche Farbe soll der Carport haben und wie stabil bzw. robust muss er sein? Auch die Größe spielt beim Preis eine große Rolle. Wer den Carport nur für sein Auto benötigt und sonst nichts weiter unterstellen möchte, wird mit einer Größe von rund 3 Metern gut bedient sein. Sollen noch Fahrräder oder etwa der Rasenmäher etc. untergestellt werden, ist es sinnvoll einen Carport mit Rück- und Seitenwänden zu bauen, um die Geräte vor Wind und Wetter zu schützen. 
 
Beim Bau eines Carports kommt es also nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die jeweiligen Prioritäten an, die man hat. Nur wer dies alles berücksichtigt, wird den perfekten und individuellen Carport finden und lange Freude daran haben.
Autor / Quelle: z.a.

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