Das Haus hitzetauglich machen

15.04.2024

Das Haus hitzetauglich machen

Wir kommen nicht drum herum: Viele Gebäude müssen gegen die kommenden Hitzesommer gerüstet werden. Denn Unwohlsein und Kreislaufprobleme in heißen Wohnungen sind das eine. Hinzu kommt: In überhitzten Räumen steigt auch die Schadstoffbelastung durch Wohnmaterialien wie Baustoffe, Hausgeräte, Reinigungs- und Hygieneartikel. Um die Temperaturen im Wohnraum im gemäßigten – und damit gesünderen – Bereich zu halten, ist eine gute Dämmung häufig ein probates Mittel.

In überhitzten Räumen steigen auch die Ausdünstungen aus Wohnmaterialien. Die Schadstoffkonzentration kann bis zu zehnmal höher sein als draußen. Bild: Climacell
In überhitzten Räumen steigen auch die Ausdünstungen aus Wohnmaterialien. Die Schadstoffkonzentration kann bis zu zehnmal höher sein als draußen. Bild: Climacell
Nicht umsonst empfiehlt die oberste deutsche Umweltbehörde grundsätzlich die Verwendung emissionsarmer Baustoffe – und einen wirksamen Hitzeschutz. Schadstoffkonzentrationen in Innenräumen sind bis zu zehnmal höher als draußen. Ausdünstende flüchtige organische Verbindungen (VOC) aus Klebern, Tapeten, Anstrichen, Möbeln und Wohntextilien können in höherer Konzentration die Gesundheit beeinträchtigen, Kopfschmerzen, Schwindel, Brennen von Augen und Schleimhäuten etc. verursachen.
 
Neben der Verwendung emissionsarmer Baustoffe wird auch ein guter Hitzeschutz empfohlen. Bild: Climacell
Neben der Verwendung emissionsarmer Baustoffe wird auch ein guter Hitzeschutz empfohlen. Bild: Climacell
Die Wahl des richtigen Dämmmaterials kann hierzu einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen die Hitze leisten. Ein Dämmstoff mit hervorragenden Hitzeschutzeigenschaften ist Cellulose. Sie besteht überwiegend aus pflanzlichen Zellwänden und ist der wichtigste Bestandteil von Zeitungspapier, das zu einem flauschigen Dämmstoff aufbereitet wird. „Die Flocken werden durch geschulte Fachbetriebe in einem maschinellen Einblasverfahren in Hohlräume eingebracht. So entsteht eine luftdichte Struktur mit höherer Dichte als bei herkömmlichen Dämmstoffen. Im Zusammenhang mit der hohen Wärmespeicherkapazität bedingt dies eine sehr geringe Wärmeleitzahl. Das Vordringen der Wärme in den Innenraum wird deutlich verzögert. Sie wird tagsüber gespeichert und in der kühleren Nacht wieder nach außen abgegeben“, erklärt Dämmstoff-Experte Marcel Bailey von Climacell. Aber auch bei der Feuchtigkeitsregulierung – einem der wichtigsten Faktoren zur Vermeidung von Bauschäden – weist das Material hervorragende Werte auf.
 
Die Flocken werden durch geschulte Fachbetriebe in einem maschinellen Einblasverfahren in Hohlräume eingebracht. Bild: Climacell
Die Flocken werden durch geschulte Fachbetriebe in einem maschinellen Einblasverfahren in Hohlräume eingebracht. Bild: Climacell
Für die Herstellung bereitet Climacell in einem speziellen Verfahren ausschließlich beim Verkauf übrig gebliebene Tageszeitungen auf. Die Celluloseflocken punkten mit einer Top-Energiebilanz und lassen sich nach der Nutzung recyceln. Die Climacell-Dämmstoffe werden auch vom IQUH-Institut getestet und empfohlen.
Resümee / Karsten Mueller (Chefredaktion)

Überhitzte Räume erhöhen Unbehagen und Schadstoffbelastung. Innenraum-Schadstoffe, oft 10x höher als draußen, stammen aus Baustoffen und können gesundheitsschädlich sein. Cellulosedämmung, aus recycelten Zeitungen, bietet exzellenten Hitzeschutz, verlangsamt Wärmeeintritt, speichert sie und gibt sie nachts ab.

Autor / Quelle: CWA Cellulosewerk Angelbachtal GmbH

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