Klein starten - und Schritt für Schritt wachsen

22.12.2025

Klein starten - und Schritt für Schritt wachsen

Die durchschnittlichen Stromkosten für Privathaushalte in Deutschland sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten enorm gestiegen. Die größten Preissprünge gab es in den Jahren 2022 und 2023, seitdem hat sich der Preis auf einem hohen Niveau stabilisiert. Immer mehr Haushalte wollen sich mit Photovoltaik-Dachanlagen zum einen unabhängiger vom Strompreis und von Energieversorgern machen und zum anderen wollen sie damit zur Energiewende beitragen. Eine Komplettanlage auf dem Dach mit großem Speicher muss man sich als Hausbesitzer aber erst einmal leisten können. Die Alternative sowohl für Eigentümer wie für Mieter sind sogenannte Balkonkraftwerke, also kleinere Anlagen mit einem kompakten Speicher, die selbst installiert werden können und nicht viel Platz benötigen.

Eine zentrale Steuereinheit verbindet mehrere modulare Solarspeichersysteme miteinander und speist den Solarstrom gebündelt ins Haus ein. Foto: DJD / Anker Solix
Eine zentrale Steuereinheit verbindet mehrere modulare Solarspeichersysteme miteinander und speist den Solarstrom gebündelt ins Haus ein. Foto: DJD / Anker Solix

Balkonkraftwerke bündeln für mehr Leistung

Der Boom dieser leicht zu installierenden Mini-Solaranlagen ist ungebrochen. 2024 hat sich ihre Zahl in etwa verdoppelt, insgesamt dürfte es nach Schätzungen des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) mittlerweile mehr als eine Million Balkonkraftwerke geben. Sie stoßen aber in der Praxis schnell an ihre Grenzen, wenn der Stromverbrauch im Haushalt hoch ist - etwa, weil nicht nur Spülmaschine und Waschmaschine, sondern auch das E-Auto oder eine Wärmepumpe möglichst mit eigenem Solarstrom versorgt werden sollen. Wer mit einem Balkonkraftwerk Gefallen am selbst erzeugten Strom gefunden hat, möchte aber natürlich nicht das bereits gekaufte Equipment wieder komplett austauschen. Die Lösung kann sein, mehrere kleine Balkonkraftwerke einfach zusammenzuschließen. So kann mehr Solarenergie gespeichert werden und die Anlagen amortisieren sich viel schneller. Von Anker Solix etwa, einem führenden Anbieter für Stecksolarspeicher, gibt es dafür mit dem Power Dock nun eine zentrale Steuereinheit. Sie verbindet mehrere Solarspeichersysteme - auch Solarbanks genannt - miteinander und speist den Solarstrom gebündelt ins Haus ein.
Die Installation des Power Dock kann von jedem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden. Foto: DJD / Anker Solix
Die Installation des Power Dock kann von jedem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden. Foto: DJD / Anker Solix

Modular erweiterbar und damit zukunftssicher

Das Multisystem inklusive Power Dock erlaubt die Nutzung von bis zu vier Solarbanks mit einer Einspeiseleistung von bis zu 4,8 Kilowatt. Weil das Multisystem offen konzipiert ist, lässt es sich um zusätzliche Stromspeicher oder Solarmodule individuell und kostenschonend erweitern und ist damit absolut zukunftssicher. Am meisten profitieren Familien mit einem mittleren Strombedarf von etwa 3.000 bis 10.000 Kilowattstunden. Je nach Auslegung kann sich die Investition in ein solches System bereits nach wenigen Jahren durch eingesparte Stromkosten rechnen.
Resümee von Marinus Falkner (Redaktion “hausbau.net“)

Modulare Solarspeicher ermöglichen einen einfachen Einstieg in die eigene Stromerzeugung und lassen sich bei steigendem Bedarf flexibel erweitern. Durch das Zusammenschalten mehrerer Balkonkraftwerke wächst die Leistung Schritt für Schritt, ohne vorhandene Technik zu ersetzen. So lassen sich Kosten senken, Eigenverbrauch steigern und langfristig mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt erreichen.

Autor / Quelle: Schwartz Public Relations GmbH / DJD

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