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30.04.2020
5 Tipps zur Außenbeleuchtung
Bei der Gestaltung des Wohnraums haben wir viele Möglichkeiten. Das macht es natürlich alles andere als einfach, sich auf eine bestimmte Sache festzulegen. Gerade im Bereich der Außenbeleuchtung ist das jedoch unabdingbar.

Nicht alle Außenleuchten sind gleich
Womöglich haben Sie noch nie groß über die Außenbeleuchtung nachgedacht und nehmen infolgedessen an, dass es bei der Wahl der Leuchtmittel nicht viel zu beachten gilt. Das ist jedoch so nicht richtig. Tatsächlich gibt es Außenleuchten in den unterschiedlichsten Varianten. Empfehlenswert ist unter anderem der Kauf einer LED Außenleuchte. Entsprechende Leuchtmittel weisen nicht nur eine hohe Lebensdauer auf, sondern schneiden auch bezüglich der Energieeffizienz am besten ab. Für ein gutes Energiemanagement sind sie somit unerlässlich. Des Weiteren gibt es sogar Modelle mit integriertem Bewegungsmelder. Solche sind besonders stromsparend und bringen weitere Vorteile mit sich.Sicherheit geht vor
Ein beleuchteter Außenbereich sollte nicht nur schön aussehen, sondern auch zur Sicherheit beitragen. Die Beleuchtung sollte daher möglichst sämtliche Stellen abdecken, die für potentielle Einbrecher interessant sein könnten. Am besten sind diesbezüglich Leuchtmittel mit Bewegungsmelder. Diese haben den Vorteil, dass sie plötzlich angehen und Diebe somit aufschrecken. Schließlich wissen sie ja nicht, wer gerade noch auf den beleuchteten Bereich schaut beziehungsweise durch den Bewegungsmelder aufgeschreckt wurde. Eine Außenbeleuchtung für den Einbruchsschutz zu nutzen, ist daher nur zu empfehlen. Es gibt eigentlich nichts, was dagegen spricht.Stolperfallen stellen ein Risiko dar
Der Außenbereich sollte möglichst frei von Gegenständen sein. Unter anderem größere Steine können im Dunkeln übersehen werden. Dadurch entwickeln sie sich leicht zu gefährlichen Stolperfallen. Bei der Außenbeleuchtung ist also auch darauf zu achten, dass der Boden richtig beleuchtet wird. Zu diesem Zweck eignen sich beispielsweise Boden- oder Pollerleuchten. Sie helfen dabei, mögliche Stolperfallen zu erkennen und ihnen aus dem Weg zu gehen. Dadurch lässt sich die Sturzgefahr reduzieren, wodurch eine sichere Fortbewegung gewährleistet ist.
Anschlussmöglichkeiten müssen vorliegen
Damit die Beleuchtung im Außenbereich funktionieren kann, bedarf es einiger Stromanschlüsse. Allerdings müssen diese vorerst richtig abgesichert werden. Schließlich befinden sie sich im Außenbereich, was ein nicht unerhebliches Risiko darstellt. Unter anderem die Gefahr von Stromschlägen liegt vor. Daher ist die Nutzung eines Spritzschutzes und eines speziellen Fehlerstromschutzschalters ratsam. Sollte es zu einem Notfall kommen, wird die Stromzufuhr automatisch gekappt. Das kann im Ernstfall Leben retten.Blendung ist kontraproduktiv
Natürlich hat die Außenbeleuchtung primär das Ziel, einen bestimmten Bereich hell zu erleuchten. Sollte das hingegen darauf hinauslaufen, dass jeder nachts geblendet wird, ist das nicht der gewünschte Effekt. Daher sollten alle Leuchten immer gut endblendet sein. Die Stärke des Lichtes ist hingegen nicht ganz so wichtig. Hier gilt sogar, dass im Zweifelsfall auf mehr Licht gesetzt werden sollte, um optimale Sichtverhältnisse zu schaffen. Wie hoch der Lichtbedarf letztendlich ausfällt, hängt immer von dem jeweiligen Fall ist. Eine Blendung ist jedoch kontraproduktiv und sollte daher möglichst vermieden werden.Autor / Quelle: s.t.