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24.10.2025
Die Energiekosten rundum minimieren
Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) wurden in Deutschland allein 2024 mehr als eine Million neue Solarsysteme neu installiert, insgesamt dürften aktuell bereits mehr als fünf Millionen PV-Anlagen im Betrieb sein, ein großer Teil davon auf den Dächern von Eigenheimen. Eine Erfolgsgeschichte - allerdings mit einem gewaltigen Haken.

Das Problem: Solare Eigenversorgung hat ihre Grenzen
Denn die Autarkie bei der solaren Eigenversorgung, etwa durch ein Hauskraftwerk mit Speicherkomponenten, hat ihre Grenzen, vor allem in Zeiten geringer Sonneneinstrahlung wie im Winter. Während an sonnigen Tagen die Sonnenenergie mehr als ausreichend ist, um Haushalt, E-Auto und Wärmepumpe weitgehend autark zu versorgen, ist dies in der dunklen Jahreszeit meist nicht mehr möglich. In solchen Phasen müssen Haushalte dann teuren Strom aus dem Netz beziehen, um den Energiebedarf zu decken und beispielsweise das E-Auto zu laden oder die Wärmepumpe zu betreiben.Die kostengünstige Lösung: Flexible Stromtarife nutzen
Hier kommen Smart Meter ins Spiel: Durch die intelligente Messung des Stromverbrauchs und der Einspeisung können flexible Tarife genutzt werden, bei denen der Strompreis je nach Tageszeit oder aktueller Versorgungslage variiert. Mit solchen Tarifen und mit flexiblen Speichermöglichkeiten lässt sich der Energiebezug optimal steuern: Solarenergie wird konsequent für die Eigenversorgung genutzt, die Kosten für den Netzstrom sinken durch die gezielte Nutzung günstiger Tarifzeiten erheblich. Auf diese Weise können Haushalte ihre Energiekosten rundum und ganzjährig minimieren.
Zum Hauskraftwerk gibt es den Smart Meter dazu
Smart Meter können somit zum Gamechanger für die Energiewende werden. Sie ermöglichen eine zeitgenaue Messung der Stromverbräuche und der PV-Einspeisung. Das AI 360 Grad-Energiemanagement von E3/DC etwa stimmt den Strombezug und den Speichereinsatz intelligent auf den prognostizierten Bedarf ab. Es ermöglicht die solare Eigenversorgung und die Nutzung dynamischer Stromtarife. Alle Infos: www.e3dc.com. Wer ein neues Hauskraftwerk bestellt, bekommt auf Wunsch den Smart Meter direkt dazu. Der Einbau der digitalen Messtechnik erfolgt in einem Zug mit der Installation des Hauskraftwerks.Ein Buch informiert
Viele Infos zum Potenzial dezentraler erneuerbarer Energien bietet das Buch "Masterplan eMobilie". Hier wird die CO2-Bilanz von Wohngebäuden untersucht und eine Anleitung für die Energiekostenoptimierung gegeben. Das mittlerweile in 4. Auflage erschienene Buch (ISBN: 978-3-9816756-6-5) zeigt, wie Gebäude das Ziel der Klimaneutralität erreichen können.Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “hausbau.net“)
Solare Eigenversorgung ist ein zentraler Baustein zur Senkung der Energiekosten, stößt jedoch in sonnenarmen Zeiten an Grenzen. Die Kombination aus Hauskraftwerk, Speicher und Smart Meter ermöglicht es, Solarstrom optimal zu nutzen und durch flexible Tarife günstigen Netzstrom zu beziehen. So lässt sich der Energieverbrauch intelligent steuern und die Kosten ganzjährig minimieren.
Autor / Quelle: HagerEnergy GmbH / DJD

