Wie spart man beim Heizen Energie?

Wie spart man beim Heizen Energie?

Heizen - aber wie? - Sobald es draußen kalt wird, gehen in den Häusern und Wohnungen die Heizungen an. Das ist nicht nur wichtig, damit einem schön warm ist - das Heizen schützt vor allem vor Schimmelbildung. Dieser entsteht bei hoher Luftfeuchtigkeit und kühlen Temperaturen. Bestandteil des richtigen Heizens ist also auch das regelmäßige Lüften.
Viele Menschen stellen ihre Heizung intuitiv ein. Dabei kann allerdings viel Energie verloren gehen, was die Energiekosten erhöht. Worauf sollte man beim Heizen also achten?

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Die richtige Temperatur für die verschiedenen Räume

Ein wichtiger Teil beim richtigen Heizen sind die Temperaturen für die einzelnen Räume. Nicht in jedem Raum sollte dasselbe Klima herrschen, deswegen müssen auch die Stufen der Heizung unterschiedlich eingestellt werden.
Das Badezimmer zum Beispiel ist ein Raum, in dem die Luftfeuchtigkeit durch das Duschen in der Regel sehr hoch ist. Um Schimmel zu vermeiden, sollte hier eine Temperatur von 22 oder 23 Grad Celsius herrschen. Diese erreicht man in der Regel, wenn man die Heizung auf Stufe 3 stellt. Im Schlafzimmer hingegen darf es - vor allem nachts - kühler sein. Hier reicht es, wenn die Heizung auf der Stufe 2 läuft und beim Schlafen in den Nachtmodus gestellt wird.
In den anderen Räumen sollten je nach Belieben zwischen 20 und 22 Grad Celsius sein.

Eine neue Möglichkeit: die Wärmepumpe

Eine Möglichkeit, um Energie zu sparen, ist das Umsteigen auf andere Heiz-Varianten. Neben zum Beispiel der Öl- und Fußbodenheizung gibt es die moderne Wärmepumpe. Diese nutzt Umweltenergie und wandelt sie durch elektrische Prozesse in Heizwärme um. Eine Wärmepumpe ist also eine deutlich nachhaltigere Variante als zum Beispiel die klassische Gasheizung.
Darüber hinaus können Hausbesitzer, die sich für die neue Heiz-Variante entscheiden von dem Vorteil Profitieren, dass Wärmepumpen vom Staat finanziell gefördert werden.

Die Heizung muss frei stehen

Hat man nicht die Möglichkeit, ein neues Heizsystem einbauen zu lassen, gibt es trotzdem Wege, um Energie zu sparen. Wichtig ist, dass die Heizung frei steht und nicht blockiert wird. Manchmal wird zum Beispiel aufgrund von Platzmangel ein Möbelstück wie das Bett oder das Sofa vor dem Heizkörper platziert. Das ist kontraproduktiv, da die Wärme von dem Möbelstück aufgenommen wird. So braucht die Heizung mehr Energie, um die Raumluft auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Neben schweren Möbeln können auch unscheinbare Dinge wie Vorhänge ein Hindernis darstellen.

Für eine gute Dichtung sorgen

Ein letzter Tipp, um beim Heizen Energie zu sparen, ist das Abdichten von Fenstern und Türen. In der Regel ist es die Aufgabe des Vermieters, für funktionierende Dichtungen zu sorgen. Bemerkt man als Mieter, dass Fenster undicht sind und kalte Luft ins Innere dringt, sollte man den Vermieter also umgehend informieren.
Vor allem bei Altbauten kann es aber trotz guter Dichtung dazu kommen, dass durch kleine Schlitze und Zwischenräume kalte Luft von draußen oder vom Treppenhaus in die Wohnung dringt. In diesem Fall lassen sich Teppiche oder spezielle, längliche Kissen platzieren, die die kalte Luft abhalten. So wird die Raumluft konstant gehalten und die Heizung muss nicht dauerhaft weiterarbeiten, um die eingedrungene kalte Luft zu erhitzen.


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