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25.07.2022
Hausbau in der Schweiz: Darauf müssen deutsche Auswanderer achten
Ein Haus zu bauen, ist in aller Regel ein langwieriges Unterfangen, das nicht nur während der Bauphase eine Menge Zeit in Anspruch nimmt, sondern auch in der Zukunft einer langen Planung bedarf.

Die Schweiz überzeugt mit einem hohen Lebensstandard
Hohe Gehälter, eine hohe Lebensqualität, traumhafte Landschaften und dabei auch noch deutschsprachig, so dass Sprachhürden eher dem unterschiedlichen Dialekt geschuldet sein dürften - für viele ist die Schweiz das Land der Wahl, wenn es darum geht, sesshaft zu werden und womöglich auszuwandern. Bevor es soweit ist und es tatsächlich an den Hausbau geht, gilt es jedoch einiges zu klären. Neben der Wahl des Standortes an sich, der Suche eines geeigneten Grundstücks, und einem Umzugspreisvergleich bedarf es auch einer Bewilligung, um als Deutscher in der Schweiz eine Immobilie oder auch ein Grundstück erwerben zu können. Neben der Staatsangehörigkeit spielt auch der Aufenthaltsstatus einer Person eine Rolle. Der Kauf einer Immobilie verschafft dabei nicht automatisch eine Aufenthaltsbewilligung.Wer ein Haus in der Schweiz bauen will und einen Umzug in die Schweiz plant, der sollte sich vorher Gedanken über die finanzielle Situation machen. Sind genügend Ersparnisse vorhanden und wurden genügend Rücklagen gemacht? Wie ist die berufliche Situation und wie der Bau des Hauses letztendlich finanziert werden? Ein unbefristeter Arbeitsvertrag in der Nähe des Ortes, an dem das Haus gebaut werden soll, ist in den meisten Fällen unerlässlich. Doch auch wenn die Gehälter in der Schweiz normalerweise um ein vielfaches höher sind als in Deutschland, sind die Lebensunterhaltungskosten und damit auch die Kosten, die einen Hausbau betreffen, in den meisten Fällen auch.