Hausbau in der Schweiz: Darauf müssen deutsche Auswanderer achten

25.07.2022

Hausbau in der Schweiz: Darauf müssen deutsche Auswanderer achten

Ein Haus zu bauen, ist in aller Regel ein langwieriges Unterfangen, das nicht nur während der Bauphase eine Menge Zeit in Anspruch nimmt, sondern auch in der Zukunft einer langen Planung bedarf.

Das müssen Deutsche Auswanderer beim Hausbau in der Schweiz beachten. Foto: Pixabay.com
Das müssen Deutsche Auswanderer beim Hausbau in der Schweiz beachten. Foto: Pixabay.com
Wer ein Haus baut, der will dieses schließlich auch nach seinen eigenen Wünschen gestalten und einrichten. Je mehr Platz Haus und Grundstück bieten, desto länger kann es dauern, bis alles endlich so steht, wie es soll. Kein Wunder also, dass ein Hausbau meist lange überlegt ist - und häufig auch mit dem Wunsch einhergeht, auch seinen Lebensabend darin zu verbringen. Die wenigsten dürften schließlich ein Haus mit dem Gedanken bauen, schon nach wenigen Jahren wieder auszuziehen. Doch gerade weil ein Hausbau häufig mit dem Gedanken gekoppelt ist, möglichst lange darin wohnen zu bleiben, ist die Wahl des Standortes nicht zu verachten. Immer mehr Deutsche entschließen sich dabei dazu, in die Schweiz auszuwandern und sich den Traum vom eigenen Haus dort zu verwirklichen. Wer diesem Wunsch nachgehen will, sollte dabei jedoch einiges beachten.

Die Schweiz überzeugt mit einem hohen Lebensstandard

Hohe Gehälter, eine hohe Lebensqualität, traumhafte Landschaften und dabei auch noch deutschsprachig, so dass Sprachhürden eher dem unterschiedlichen Dialekt geschuldet sein dürften - für viele ist die Schweiz das Land der Wahl, wenn es darum geht, sesshaft zu werden und womöglich auszuwandern. Bevor es soweit ist und es tatsächlich an den Hausbau geht, gilt es jedoch einiges zu klären. Neben der Wahl des Standortes an sich, der Suche eines geeigneten Grundstücks, und einem Umzugspreisvergleich bedarf es auch einer Bewilligung, um als Deutscher in der Schweiz eine Immobilie oder auch ein Grundstück erwerben zu können. Neben der Staatsangehörigkeit spielt auch der Aufenthaltsstatus einer Person eine Rolle. Der Kauf einer Immobilie verschafft dabei nicht automatisch eine Aufenthaltsbewilligung.

Wer ein Haus in der Schweiz bauen will und einen Umzug in die Schweiz plant, der sollte sich vorher Gedanken über die finanzielle Situation machen. Sind genügend Ersparnisse vorhanden und wurden genügend Rücklagen gemacht? Wie ist die berufliche Situation und wie der Bau des Hauses letztendlich finanziert werden? Ein unbefristeter Arbeitsvertrag in der Nähe des Ortes, an dem das Haus gebaut werden soll, ist in den meisten Fällen unerlässlich. Doch auch wenn die Gehälter in der Schweiz normalerweise um ein vielfaches höher sind als in Deutschland, sind die Lebensunterhaltungskosten und damit auch die Kosten, die einen Hausbau betreffen, in den meisten Fällen auch.

Der Aufwand, der mit einer Auswanderung einherkommt, ist nicht zu unterschätzen

Wer ein solches Umzugsprojekt plant, der sollte sich im Vorfeld mithilfe seiner Bank genauestens ausrechnen, ob und wie sich dieses umsetzen lässt. Nicht nur der Hausbau an sich kann dabei mit hohen Kosten zu Buche schlagen - auch ein Umzug ins Ausland ist meist ein kostspieliges Unterfangen. Sich frühzeitig um eine Umzugsfirma zu kümmern, kann also von Vorteil sein. Nicht zuletzt kommen für deutsche Auswanderer eine Menge Behördengänge zu - vom Beantragen eines neuen Ausweisdokuments, der Anmeldung einer Adresse, dem Suchen einer neuen Schule für die Kinder und der Ummeldung des Autos und noch vielem mehr. Damit dürfte das Projekt "Hausbau in der Schweiz" weitaus mehr sein, als lediglich das Bauen eines Hauses.

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