Intelligent heizen ist besser als frieren

30.09.2009

Intelligent heizen ist besser als frieren

Heizung aus und frieren? Das ist keine gute Idee. Wer Energiekosten sparen will, kann das schlauer anstellen: Mit einem professionellen Heizungs-Check nach DIN EN 15378, den speziell geschulte Heizungsfachhandwerker durchführen, können Hausbesitzer nachhaltig Heizkosten sparen.

Beim Heizungs-Check durch geschulte Heizungshandwerker werden die Schwachstellen der Anlage entlarvt. - Foto: djd/VdZ e.V
Beim Heizungs-Check durch geschulte Heizungshandwerker werden die Schwachstellen der Anlage entlarvt. - Foto: djd/VdZ e.V
 


Neuer Heizungs-Check hilft sparen


Der Heizungs-Check wurde von der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e. V. und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Die Verbraucher können also sicher sein, dass an alle Faktoren günstigen Heizens gedacht wurde. Der Fachmann nimmt die gesamte Heizungsanlage vom Keller bis zum Heizkörper unter dem Dach mit Hilfe einer Checkliste unter die Lupe.

Im Heizungskeller wird der jeweilige Wärmeerzeuger untersucht. Dabei interessiert den Fachmann, ob durch Abgasverluste oder über die Oberfläche des Geräts wertvolle Wärme verloren geht. Schließlich sollen die Wohnräume geheizt werden und nicht der Heizungskeller. Außerdem schaut der Handwerker, ob die Größe der Heizungsanlage auf die des Hauses abgestimmt ist, ob Öl, Gas oder andere Energieträger bestmöglich genutzt werden und ob die Temperatur des Kessels sinnvoll geregelt werden kann. Wichtig ist auch, dass alle Leitungen und Armaturen gut gedämmt sind.

Wer am falschen Ende spart, zahlt meistens drauf: Richtig sparen mit dem Heizungs-Check. - Foto: djd/VdZ e.V.
Wer am falschen Ende spart, zahlt meistens drauf: Richtig sparen mit dem Heizungs-Check. - Foto: djd/VdZ e.V.
 


Nach der Prüfung, die für ein Einfamilienhaus um die 100 Euro kostet, wissen die Hausbesitzer, auf welche Weise sie am wirksamsten sparen und modernisieren können. Und das ist wichtig, denn den Modernisierungsbedarf haben die Hausbesitzer längst erkannt. Sie fordern jedoch bessere finanzielle Unterstützung vom Staat. Dazu das Modernisierungs-Barometer, eine Forsa-Umfrage, die Ende Februar unter mehr als 1.000 Hausbesitzern durchgeführt wurde: Jeder dritte Hausbesitzer wünscht sich eine Verbesserung der steuerlichen Absetzbarkeit von Heizungsmodernisierungen, 27 Prozent würden lieber eine Verschrottungsprämie für die alte Heizung in Anspruch nehmen.
Autor / Quelle: djd / VdZ e.V.

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