Strompreise: Grundversorger sind am teuersten

16.05.2012

Strompreise: Grundversorger sind am teuersten

Jeder, der einen Stromanschluss anmeldet, wird automatisch in die Grundversorgung eingestuft. Hierbei handelt es sich um einen standarisierten Stromtarif, der zumeist von den Stadtwerken angeboten wird. Doch gerade dieser Tarif ist es, der am teuersten ist und somit ein nicht unerhebliches Loch in die Haushaltskasse reißt. Nach wie vor jedoch nutzt eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Haushalten diesen teuren Grundversorgungstarif. Dabei würde ein Wechsel in einen anderen Tarif oder zu einem anderen Stromversorger, der günstige Strompreise im Angebot hat, ein Einsparpotenzial von mehreren Hundert Euro im Jahr eröffnen!

Strompreise: Grundversorger sind am teuersten – Foto: Günther Gumbold / pixelio.de
Strompreise: Grundversorger sind am teuersten – Foto: Günther Gumbold / pixelio.de
 


Fragt man die Verbraucher, warum sie noch an ihrem Grundversorger festhalten, erhält man in den meisten Fällen keine zufriedenstellende Antwort.

Auch Grundversorger bieten günstigere Strompreise an


Anhand der erhaltenen, aktuellen Jahresendabrechnung ist es möglich, dass jeder Stromnutzer seinen individuellen Jahresverbrauch einsehen kann. Ein Blick auf die Webseite der jeweiligen Grundversorger genügt, um günstigere Tarifmöglichkeiten einsehen zu können. Vielfach werden die Tarife nach dem Verbrauch gestaffelt und sind mit einem Berechnungsbeispiel versehen, aus dem die Ersparnis ersichtlich wird. Für einen Wechsel in einen anderen Tarif genügt meistens ein kurzer Anruf. Aber noch günstiger geht es, wenn ein kostenloser Stromrechner genutzt wird, der im Internet verfügbar ist. Damit lässt sich ein Vergleich anstreben, welche Stromversorger noch bessere Konditionen, gepaart mit einem Wechselbonus sowie einer Tariffestschreibung, anbieten können, die unter den Tarifen der Grundversorger liegen.

Selbst Ökostrom ist eine preiswerte Alternative


Möchte der Verbraucher nicht nur sparen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt leisten, dann kann er beim Stromrechner angeben, dass er ausschließlich die Versorger für den Bereich Ökostrom in der Auflistung erhalten möchte. Mittlerweile sind die Strompreise auf diesem Segment im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen konkurrenzfähig geworden, was der Weiterentwicklung und dem raschen Ausbau von Windparks zuzuschreiben ist. Selbst der eigene Grundversorger wird mittlerweile im Vergleich zu finden sein, denn auch sie haben auf das Bedürfnis ihrer Stromkunden reagiert und bieten zumindest einen Ökostromtarif an.

Der Wechsel mit einer kurzen Kündigungsfrist


Bezieht der Verbraucher noch seinen Strom mittels dem Grundversorgungstarif, dann hat er eine Kündigungsfrist von einem Monat einzuhalten. Jedoch wird die Kündigung bei einem Wechsel vom neuen Versorger durchgeführt, was nicht nur bequem für den Kunden ist, sondern darüber hinaus Versorgungslücken ausschließen kann. Der Verbraucher erhält lediglich den Vertrag in schriftlicher Form zugesandt, aus dem ebenfalls hervorgeht, ab welchem Datum die Umstellung erfolgt.
Autor / Quelle: s.o.

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